Stadt zum Rhein in Bonn: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. März 2024, 16:14 Uhr
Ein markanter topografischer Höhenunterschied und mehrere Verkehrstrassen trennen die Bonner Innenstadt und die Rhein-Uferpromenade voneinander; die wenigen Wege von der Innenstadt zum Rhein sind nicht eindeutig ausgebildet und markiert. Bereits im Rahmen der Regionale 2010 wurden diese Defizite benannt und führten zum Projekt „Stadt zum Rhein Bonn“, wobei seinerzeit aufgrund vordringlicher stadtentwicklungspolitischer Prioritäten keine Realisierung der Gesamtmaßnahme eingeleitet werden konnte.
Der Bonner Masterplan Innere Stadt will jetzt mit Zuschüssen des Landes NRW die Innenstadt aufwerten und mehr Aufenthaltsqualität für die Menschen schaffen. Dazu gehört auch, die Stadt zum Rhein hin zu öffnen.
Bestandsaufnahme im Rahmen der Regionale 2010
„Bonn gilt traditionell als Ziel des Rheintourismus. Seit jeher wird die Wahrnehmung der Stadt durch ihre Lage am Rhein geprägt. Vor Ort ist diese enge Verbindung jedoch vor allem für Ortsfremde kaum erkennbar. … Die Zielsetzung des Projektansatzes „Stadt zum Rhein“ besteht daher in einer gestalterischen und funktionalen Aufwertung des Innenstadtufers und der stärkeren Verknüpfung von Innenstadt und Rhein. …“
Neubaumaßnahmen am Bonner Rheinufer
Fontänen, Wasserspiele, Sitzgelegenheiten, Gastronomie - das Bonner Rheinufer soll noch mehr zum Verweilen, Flanieren und Sporttreiben einladen. Die gesamte Umgestaltung des Rheinufers zwischen Rosental und Zweiter Fährgasse auf etwa 1,5 Kilometer Länge ist in insgesamt drei Bauabschnitte unterteilt und Bestandteil des Masterplans Innere Stadt.
Nach erfolgtem Ratsbeschluss aus Dezember 2023 wurde mit den vorbereitenden Baumaßnahmen im ersten Bauabschnitt zwischen Josefstraße und Alter Zoll begonnen. In 2025 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Danach werden die Arbeiten im zweiten und dritten Bauabschnitt in Angriff genommen.
siehe dazu: