Zentraler Omnibus-Bahnhof Bonn (ZOB): Unterschied zwischen den Versionen

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== Planungen zur Umgestaltung ==
== Planungen zur Umgestaltung ==
Der Zentrale Bonner Omnibus-Bahnhof soll modernisiert und umgestaltet werden. Seit Februar 2023 liegt die Planung für den Umbau vor, über die der Stadtrat im März beschließt. Sie beinhaltet  eine transparent überdachte Mittelinsel, eine klare Wegeführung für den Rad- und Fußverkehr sowie eine ausreichend große Fläche für wartende Fahrgäste. In einem unterirdischen Fahrradparkhaus unter dem ZOB können 650 Stellplätze in höhenversetzter Anordnung nachgewiesen werden.  
Der Zentrale Bonner Omnibus-Bahnhof soll modernisiert und umgestaltet werden. Seit Februar 2023 liegt die Planung für den Umbau vor. Sie beinhaltet  eine transparent überdachte Mittelinsel, mit einem transparenten Dach, auf dem eine Photovoltaikanlage installiert wird, eine klare Wegeführung für den Rad- und Fußverkehr sowie eine ausreichend große Fläche für wartende Fahrgäste. In einem unterirdischen Fahrradparkhaus unter dem ZOB können 650 Stellplätze in höhenversetzter Anordnung nachgewiesen werden.  


Für die Umsetzung werden Förderanträge gestellt. Im Zuge der weiteren Planung ist zudem eine Bürgerbeteiligung vorgesehen. Gerechnet wird mit einem Baubeginn frühestens im zweiten Halbjahr 2026.  
Der Rat der Stadt Bonn hat in seiner Sitzung am 14. März 2024 die Verwaltung mit den nächsten Planungsphasen für den Umbau des Zentralen Omnibus-Bahnhofs (ZOB) beauftragt. In den kommenden Monaten ist zudem ein umfassender Bürger-Dialog vorgesehen. Daraus resultierende Anregungen werden im anschließenden Planungsverlauf geprüft und sollen - soweit möglich - in die weitere Planung aufgenommen werden.
 
Für die Umsetzung werden weiterhin Förderanträge gestellt. Gerechnet wird mit einem Baubeginn frühestens im zweiten Halbjahr 2026.  


* [https://www.bonn.de/pressemitteilungen/februar-2024/planung-fuer-umbau-des-zentralen-omnibus-bahnhofs-liegt-vor.php Informationen auf www.bonn.de]
* [https://www.bonn.de/pressemitteilungen/februar-2024/planung-fuer-umbau-des-zentralen-omnibus-bahnhofs-liegt-vor.php Informationen auf www.bonn.de]

Version vom 15. März 2024, 18:46 Uhr

Am Busbahnhof in Bonn
Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Der ÖPNV wird in Bonn überwiegend von der SWB Bus und Bahn abgewickelt, im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis durch die RSVG und im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis durch die RVK, die auch teilweise Linienleistungen der SWB Bus und Bahn übernimmt.

Zahlreiche Linien werden in Bonn zentral am ZOB zusammengeführt mit entsprechend vielen Umsteigemöglichkeiten. Bonns zentrale Anlaufstelle für fast alle Buslinien liegt in unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofs, und zwar südlich davon in Richtung Kaiserplatz. Die Umsteigewege zu Bahn, U-Bahn und Straßenbahnen sind nur kurz.

Weitere bedeutende Bus- und Bahn-Knotenpunkte sind (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): der Friedensplatz, der Bertha-von-Suttner-Platz (beide in der Bonner Innenstadt), der Adenauerplatz (in Beuel), die Koblenzer Straße (in Bad Godesberg) und der Duisdorfer Bahnhof.

Planungen zur Umgestaltung

Der Zentrale Bonner Omnibus-Bahnhof soll modernisiert und umgestaltet werden. Seit Februar 2023 liegt die Planung für den Umbau vor. Sie beinhaltet eine transparent überdachte Mittelinsel, mit einem transparenten Dach, auf dem eine Photovoltaikanlage installiert wird, eine klare Wegeführung für den Rad- und Fußverkehr sowie eine ausreichend große Fläche für wartende Fahrgäste. In einem unterirdischen Fahrradparkhaus unter dem ZOB können 650 Stellplätze in höhenversetzter Anordnung nachgewiesen werden.

Der Rat der Stadt Bonn hat in seiner Sitzung am 14. März 2024 die Verwaltung mit den nächsten Planungsphasen für den Umbau des Zentralen Omnibus-Bahnhofs (ZOB) beauftragt. In den kommenden Monaten ist zudem ein umfassender Bürger-Dialog vorgesehen. Daraus resultierende Anregungen werden im anschließenden Planungsverlauf geprüft und sollen - soweit möglich - in die weitere Planung aufgenommen werden.

Für die Umsetzung werden weiterhin Förderanträge gestellt. Gerechnet wird mit einem Baubeginn frühestens im zweiten Halbjahr 2026.

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