Landwirtschaftskammer NRW: Unterschied zwischen den Versionen

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Derzeit wird das Gebäude als Flüchtlingsunterkunft genutzt.
Derzeit wird das Gebäude als Flüchtlingsunterkunft genutzt.
== Planungen ==
Anfang 2024 wurde bekannt, dass Sahle Wohnen für das Neubauprojekt auf der Fläche der ehemaligen Landwirtschaftskammer vor dem Hintergrund neu formulierter städtebaulicher Rahmenbedingungen nicht mehr zur Verfügung stehe und die Grundstücksflächen zum Kauf angeboten habe. Während die Planung der Firma Sahle einen hohen Anteil an Einfamilienhäusern vorsah, soll hier aus Sicht der Ratskoalition aus Grünen, SPD, Linken und Volt ein 80-prozentiger Anteil an Geschosswohnungsbauten mit einem höheren Anteil geförderter Wohnungen gebaut werden, mit dem Ziel sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen Wohnraum zu entwickeln.
* '''Quelle:''' Artikel im [[General-Anzeiger]] vom 6./7.1.2024: Investor stoppt Wohnbauprojekt in Roleber


== siehe auch ==
== siehe auch ==

Version vom 5. Januar 2024, 23:44 Uhr

Ehemalige Landwirtschaftskammer in Roleber. - Foto: Hans-Dieter Weber.

Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, entstand 2004 als Nachfolgerin der bis dahin selbstständigen Landwirtschaftskammern Rheinland und Westfalen-Lippe. Die Standorte Bonn und Münster bleiben jedoch erhalten.

Die Kammer in Bonn verließ im Jahre 2007 ihr Gebäude in Endenich zugunsten der Universität und zog nach Roleber, wo schon u. a. die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt NRW (LUFA), das Dienstleistungsinstitut für Agrar- und Umweltanalytik, ihren Sitz hatte.

Im Jahr 2014 wurde bekannt, dass die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen ihren Standort in Roleber aufgibt und die gesamten Flächen veräußern möchte. 2017 kaufte das Unternehmen Sahle Wohnen aus Greven die Immobilie. Es folgten u.a. vorbereitende Untersuchungen, eine Planungswerkstatt, Beschlüsse für eine Kita auf dem Gelände, einen Nahversorger sowie eine Buswendeschleife und ein städtebaulicher Wettbewerb, bislang aber keine geplante Neubebauung.

Derzeit wird das Gebäude als Flüchtlingsunterkunft genutzt.

Planungen

Anfang 2024 wurde bekannt, dass Sahle Wohnen für das Neubauprojekt auf der Fläche der ehemaligen Landwirtschaftskammer vor dem Hintergrund neu formulierter städtebaulicher Rahmenbedingungen nicht mehr zur Verfügung stehe und die Grundstücksflächen zum Kauf angeboten habe. Während die Planung der Firma Sahle einen hohen Anteil an Einfamilienhäusern vorsah, soll hier aus Sicht der Ratskoalition aus Grünen, SPD, Linken und Volt ein 80-prozentiger Anteil an Geschosswohnungsbauten mit einem höheren Anteil geförderter Wohnungen gebaut werden, mit dem Ziel sozial gerechten und ökologisch nachhaltigen Wohnraum zu entwickeln.

  • Quelle: Artikel im General-Anzeiger vom 6./7.1.2024: Investor stoppt Wohnbauprojekt in Roleber

siehe auch