Ückesdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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1718 wurde die [[Hubertus-Kapelle]] in Ückesdorf, ein Fachwerkbau, errichtet. Für | 1718 wurde die [[Hubertus-Kapelle]] in Ückesdorf, ein Fachwerkbau, errichtet. Für deren jüngste Sanierung hatte es einen ersten Preis beim Fassadenwettbewerb 2005 der Stadt Bonn gegeben. Ansonsten ist Ückesdorf, das dem Stadtbezirk [[Hardtberg]] angehört, ein eher junger Ortsteil von Bonn, der in den vergangenen Jahren wegen seiner relativ kleinteiligen Bebauung mit Reihen- und Einfamilienhäusern beliebtes Zuzugsgebiet vor allem für junge Familien geworden ist. Da ist es wohl kein Zufall, dass Ückesdorf statistisch gesehen die durchschnittlich jüngste Bevölkerung und gleichzeitig die niedrigste Kriminalitätsrate ganz Bonns aufzuweisen hat. Kehrseite der Medaille vom Leben im Grünen: Die Infrastruktur – die Busverbindungen mal ausgenommen – ist aus Sicht der Ückesdorfer durchaus ausbaufähig. So gibt es bis auf das [[Carl-von- Ossietzky-Gymnasium]] keine Schulen und Kirchen im Ort und nur unzureichende Einkaufsmöglichkeiten, aber eine Arzt- und eine Zahnarztpraxis, einen Bäcker und eine Gaststätte. Zum täglichen Shopping fährt man also ins benachbarte [[Röttgen]], oder aber nach [[Lengsdorf]], [[Duisdorf]] oder gleich in die Bonner City. In Ückesdorf befindet sich das afghanische Generalkonsulat, früher die Botschaft des asiatischen Landes. Der Ortsteil hat (2017) etwa 3 000 Einwohner. | ||
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Version vom 23. August 2019, 10:01 Uhr
1718 wurde die Hubertus-Kapelle in Ückesdorf, ein Fachwerkbau, errichtet. Für deren jüngste Sanierung hatte es einen ersten Preis beim Fassadenwettbewerb 2005 der Stadt Bonn gegeben. Ansonsten ist Ückesdorf, das dem Stadtbezirk Hardtberg angehört, ein eher junger Ortsteil von Bonn, der in den vergangenen Jahren wegen seiner relativ kleinteiligen Bebauung mit Reihen- und Einfamilienhäusern beliebtes Zuzugsgebiet vor allem für junge Familien geworden ist. Da ist es wohl kein Zufall, dass Ückesdorf statistisch gesehen die durchschnittlich jüngste Bevölkerung und gleichzeitig die niedrigste Kriminalitätsrate ganz Bonns aufzuweisen hat. Kehrseite der Medaille vom Leben im Grünen: Die Infrastruktur – die Busverbindungen mal ausgenommen – ist aus Sicht der Ückesdorfer durchaus ausbaufähig. So gibt es bis auf das Carl-von- Ossietzky-Gymnasium keine Schulen und Kirchen im Ort und nur unzureichende Einkaufsmöglichkeiten, aber eine Arzt- und eine Zahnarztpraxis, einen Bäcker und eine Gaststätte. Zum täglichen Shopping fährt man also ins benachbarte Röttgen, oder aber nach Lengsdorf, Duisdorf oder gleich in die Bonner City. In Ückesdorf befindet sich das afghanische Generalkonsulat, früher die Botschaft des asiatischen Landes. Der Ortsteil hat (2017) etwa 3 000 Einwohner.