Schlachthof (ehemaliger): Unterschied zwischen den Versionen
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Zwischenzeit wurde ein Großteil der Räumlichkeiten von der Stadt Bonn in eine Gewerbe- und Gründungszentrum umgebaut und an hoffnungsfrohe Jungunternehmen preiswert vermietet. Insgesamt standen 34 Vermietungseinheiten mit einer Gesamtfläche von 2 600 Quadratmetern für Existenzgründungen zur Verfügung. | Zwischenzeit wurde ein Großteil der Räumlichkeiten von der Stadt Bonn in eine Gewerbe- und Gründungszentrum umgebaut und an hoffnungsfrohe Jungunternehmen preiswert vermietet. Insgesamt standen 34 Vermietungseinheiten mit einer Gesamtfläche von 2 600 Quadratmetern für Existenzgründungen zur Verfügung. | ||
Inzwischen ist der ehemalige Schlachthof eine Bauruine. Die Stadtwerke Bonn planen ein Innovationsdreieck mit dem Westwerk (für das Bonner Pop- und Rockzentrum) und Büroflächen, jedoch | ==Adresse== | ||
* Gewerbe- und Gründungszentrum Alter Schlachthof, | |||
* Immenburgstraße 20, 53121 Bonn | |||
== Planungen zum Westwerk == | |||
Inzwischen ist der ehemalige Schlachthof eine Bauruine. Die Stadtwerke Bonn planen ein Innovationsdreieck mit dem Westwerk (für das Bonner Pop- und Rockzentrum) und Büroflächen, jedoch keine Wohnungen aufgrund der möglichen Lärmbelästigung. Die ersten Mieter sollen ab 2026 einziehen können.<ref>https://bundesstadt.com/orte/innovationsdreieck-bonn-west/</ref> | |||
Für den Bereich des ehemaligen Schlachthof-Geländes in der Bonner [[Weststadt]] einschließlich angrenzender Areale sehen die Planungen einen Standort vor, der Flächen für Büro- und Dienstleistungen, Kultur und Gewerbe bietet. Weiterhin soll die Multifunktionshalle Westwerk ein Ort werden, wo etwa Konzerte und andere Veranstaltungen stattfinden können, was der Bonner Rock- und Popkultur bisher fehlt. Dazu haben sich die Stadtwerke Bonn mit dem Eigentümer der angrenzenden Grundstücke zusammengetan, um das gesamte Gelände zu entwickeln. | |||
Im sogenannten Innovationsdreieck zwischen Immenburgstraße, Am Dickobskreuz und den Bahngleisen mit rund 29.000 Quadratmetern Fläche sehen die Planungen neben einem „Kompetenzzentrum für Popmusik“ mit Konzerthalle auch eine neue Müllverbrennungsanlage und ein Parkhaus vor. <ref>Artikel im [[General-Anzeiger]] vom 22.12.2023: [https://ga.de/bonn/stadt-bonn/bonn-konzertveranstalter-und-swb-verhandeln-ueber-westwerk_aid-103694919# Konzertveranstalter und SWB verhandeln weiter über das Westwerk]</ref> | |||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
<references /> | <references /> | ||
[[Kategorie: Bonn]] | [[Kategorie: Bonn]] |
Version vom 5. Januar 2024, 13:12 Uhr
Auf dem Gelände des früheren Schlachthofes am Rande der Bonner Weststadt wird schon seit Jahren kein Tier mehr geschlachtet, auch wenn sich noch der eine oder andere Fleischbetrieb dort gehalten hat. Es gab dort einige Großhandelsbetriebe etwa für Meeresgetier, Obst und Gemüse sowie italienische Nahrungsmittel, die allerdings auch en detail verkauften, was so mancher Feinschmecker durchaus zu schätzen wusste.
Zwischenzeit wurde ein Großteil der Räumlichkeiten von der Stadt Bonn in eine Gewerbe- und Gründungszentrum umgebaut und an hoffnungsfrohe Jungunternehmen preiswert vermietet. Insgesamt standen 34 Vermietungseinheiten mit einer Gesamtfläche von 2 600 Quadratmetern für Existenzgründungen zur Verfügung.
Adresse
- Gewerbe- und Gründungszentrum Alter Schlachthof,
- Immenburgstraße 20, 53121 Bonn
Planungen zum Westwerk
Inzwischen ist der ehemalige Schlachthof eine Bauruine. Die Stadtwerke Bonn planen ein Innovationsdreieck mit dem Westwerk (für das Bonner Pop- und Rockzentrum) und Büroflächen, jedoch keine Wohnungen aufgrund der möglichen Lärmbelästigung. Die ersten Mieter sollen ab 2026 einziehen können.[1]
Für den Bereich des ehemaligen Schlachthof-Geländes in der Bonner Weststadt einschließlich angrenzender Areale sehen die Planungen einen Standort vor, der Flächen für Büro- und Dienstleistungen, Kultur und Gewerbe bietet. Weiterhin soll die Multifunktionshalle Westwerk ein Ort werden, wo etwa Konzerte und andere Veranstaltungen stattfinden können, was der Bonner Rock- und Popkultur bisher fehlt. Dazu haben sich die Stadtwerke Bonn mit dem Eigentümer der angrenzenden Grundstücke zusammengetan, um das gesamte Gelände zu entwickeln.
Im sogenannten Innovationsdreieck zwischen Immenburgstraße, Am Dickobskreuz und den Bahngleisen mit rund 29.000 Quadratmetern Fläche sehen die Planungen neben einem „Kompetenzzentrum für Popmusik“ mit Konzerthalle auch eine neue Müllverbrennungsanlage und ein Parkhaus vor. [2]