Brotpfad: Unterschied zwischen den Versionen

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Die katholische Kirche Sankt Martinus ([[Ipplendorfer Kirche]]) im [[Rheinbach]]er Ortsteil Wormersdorf entstand als spätbarocke einschiffige Saalkirche in den Jahren 1714 bis 1717. Der Überlieferung nach wurde dank einer Stiftung um 1835 bis zum 1. Weltkrieg am vierten Fastensonntag nach dem Hochamt in der Ipplendorfer Kirche in Wormersdorf jedem Besucher ein Brot ausgehändigt. Heute gehört der '''„Brotpfad“''' zu den beliebten Wanderrouten durch den Rheinbacher Wald.  
Die katholische Kirche Sankt Martinus ([[Ipplendorfer Kirche]]) im [[Rheinbach]]er Ortsteil Wormersdorf entstand als spätbarocke einschiffige Saalkirche in den Jahren 1714 bis 1717. Der Überlieferung nach wurde dank einer Stiftung um 1835 bis zum 1. Weltkrieg am vierten Fastensonntag nach dem Hochamt in der Ipplendorfer Kirche in Wormersdorf jedem Besucher ein Brot ausgehändigt. Heute gehört der '''„Brotpfad“''' zu den beliebten Wanderrouten durch den Rheinbacher Wald.  


Er verläuft von der Ipplendorfer Kirche (''Adresse:'' Rheinbach-Womersdorf, Ipplendorfer Straße 91) durch den Stadtwald bis nach Neukirchen. Im Wegeverlauf steht das "Schwarze Kreuz", ein im Jahr 1875 errichtetes Wegekreuz und heute ein Treffpunkt verschiedener Wanderwege. Kurze Abstecher zur Ruine [[Tomburg]] und zur [[Waldkapelle Rheinbach|Waldkapelle]] werden empfohlen.
Er verläuft von der Ipplendorfer Kirche (''Adresse:'' Rheinbach-Womersdorf, Ipplendorfer Straße 91) durch den Stadtwald bis nach Neukirchen. Im Wegeverlauf steht das "Schwarze Kreuz", ein im Jahr 1875 errichtetes Wegekreuz und heute ein Treffpunkt verschiedener Wanderwege. Ein kurzer Abstecher zur Ruine [[Tomburg]] wird empfohlen, ebenso zur [[Waldkapelle Rheinbach]] aus 1686 (daneben stand einst ein Franziskaner-Klösterchen, das 1845 niedergelegt wurde).


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Version vom 4. August 2023, 12:49 Uhr

Die katholische Kirche Sankt Martinus (Ipplendorfer Kirche) im Rheinbacher Ortsteil Wormersdorf entstand als spätbarocke einschiffige Saalkirche in den Jahren 1714 bis 1717. Der Überlieferung nach wurde dank einer Stiftung um 1835 bis zum 1. Weltkrieg am vierten Fastensonntag nach dem Hochamt in der Ipplendorfer Kirche in Wormersdorf jedem Besucher ein Brot ausgehändigt. Heute gehört der „Brotpfad“ zu den beliebten Wanderrouten durch den Rheinbacher Wald.

Er verläuft von der Ipplendorfer Kirche (Adresse: Rheinbach-Womersdorf, Ipplendorfer Straße 91) durch den Stadtwald bis nach Neukirchen. Im Wegeverlauf steht das "Schwarze Kreuz", ein im Jahr 1875 errichtetes Wegekreuz und heute ein Treffpunkt verschiedener Wanderwege. Ein kurzer Abstecher zur Ruine Tomburg wird empfohlen, ebenso zur Waldkapelle Rheinbach aus 1686 (daneben stand einst ein Franziskaner-Klösterchen, das 1845 niedergelegt wurde).

Weblinks und Quellen