Haus Carstanjen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks und Quellen ==
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* Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 3. Juli 2020: [https://ga.de/bonn/bad-godesberg/park-carstanjen-in-bad-godesberg_aid-51994749  Rheinwasser gegen vertrocknende Bäume im Park Carstanjen]
* Artikel im Bonner General-Anzeiger vom 3. Juli 2020: [https://ga.de/bonn/bad-godesberg/park-carstanjen-in-bad-godesberg_aid-51994749  Rheinwasser gegen vertrocknende Bäume im Park Carstanjen]
* „Haus Carstanjen in Plittersdorf”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-49306-20120605-8 (Abgerufen: 1. Juni 2023)






[[Kategorie: Bad Godesberg]]
[[Kategorie: Bad Godesberg]]

Version vom 1. Juni 2023, 08:36 Uhr

Am Park Carstanjen in Plittersdorf

In der herrschaftlichen Villa in Plittersdorf waren nach 1945 zunächst US-Militärs und später bundesrepublikanische Ministerien untergebracht, heute nutzen die UN das Ensemble aus dem 19. Jahrhundert.

Geschichte

Die Familie Carstanjen hatte mit Tabak und Zucker ein Vermögen verdient. Im Jahr 1881 kaufte Wilhelm Adolf von Carstanjen den Auerhof am Rheinufer in Plittersdorf, Sohn Robert baute ihn herrschaftlich aus. Ab 1950 zogen mehrere Bundesministerien ein, bevor der Gebäudekomplex ab 1996 von den Vereinten Nationen genutzt wurde. Der angrenzende Park gehört der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und ist frei zugänglich.

Mausoleum

Adolf von Carstanjen ließ Ende des 19. Jahrhunderts in der Nähe zum Haus Carstanjen ein Mausoleum in Gestalt eines Pantheon-Nachbaus errichten. Seit November 2007 kann das Mausoleum, angeblich die größte christliche Nekropole der Neuzeit, von allen Bürgern als Begräbnisstätte in Anspruch genommen werden. Träger ist die Bürgerstiftung Rheinviertel, die das Bauwerk aufwendig sanieren ließ. 3 000 Urnen können hier beigesetzt werden

Weblinks und Quellen