U-Bahn: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Bonner Stadtrat beschloss 1967 ein neues Verkehrskonzept, das den Bau einer '''U-Bahn''' zwischen [[Bonn]] und [[Bad Godesberg]] beinhaltete. Im Oktober des gleichen Jahres fand in Anwesenheit der damaligen Bundesminister Franz-Josef Strauß (Fonanzen) und Georg Leber (Verkehr) der erste Rammschlag statt. | Der Bonner Stadtrat beschloss 1967 ein neues Verkehrskonzept, das den Bau einer '''U-Bahn''' zwischen [[Bonn]] und [[Bad Godesberg]] beinhaltete. Im Oktober des gleichen Jahres fand in Anwesenheit der damaligen Bundesminister Franz-Josef Strauß (Fonanzen) und Georg Leber (Verkehr) der erste Rammschlag statt. |
Aktuelle Version vom 15. Dezember 2024, 13:13 Uhr
Der Bonner Stadtrat beschloss 1967 ein neues Verkehrskonzept, das den Bau einer U-Bahn zwischen Bonn und Bad Godesberg beinhaltete. Im Oktober des gleichen Jahres fand in Anwesenheit der damaligen Bundesminister Franz-Josef Strauß (Fonanzen) und Georg Leber (Verkehr) der erste Rammschlag statt.
Am 20. September 1974 erfolgte die Jungfernfahrt der Bonner U-Bahn vom Hauptbahnhof bis zur Haltestelle Heussallee, die Inbetriebnahme des Bonner U-Bahn-Tunnels am 20. März 1975 für den Verkehr zwischen Bonn und Bad Godesberg.
Als Stammstrecke des Netzes kann die acht Kilometer lange Strecke zwischen dem U-Bahnhof Hauptbahnhof und der Stadthalle Bad Godesberg bezeichnet werden, die von fast allen Stadtbahnlinien zumindest teilweise bedient wird. Ein Teil der Strecke verläuft in einem Tunnel mit Haltestellen in der Farbgebung der damaligen Zeit. Die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn hatte sich seinerzeit das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Stationen der neuen U-Bahn zwischen dem Bonner Hauptbahnhof und der entstehenden Museumsmeile Richtung Bad Godesberg nach einheitlichen Gestaltungsmaximen entwerfen und bauen zu lassen.