Fritzdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Pfarrkirche zu Fritzdorf wird erstmalig urkundlich 1292 genannt. Die heutige Kirche stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert und wurde 1724 geweiht. Sie ist eine einschiffige verputzte Backsteinkirche mit Westturm und Chor, in dem ein romanischer Taufstein steht. Der heutige neugotische Altar wurde 1906 konsekriert. | Eine Pfarrkirche zu Fritzdorf wird erstmalig urkundlich 1292 genannt. Die heutige Kirche stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert und wurde 1724 geweiht. Sie ist eine einschiffige verputzte Backsteinkirche mit Westturm und Chor, in dem ein romanischer Taufstein steht. Der heutige neugotische Altar wurde 1906 konsekriert. | ||
Ein weiteres Fritzdorfer Wahrzeichen ist die historische Windmühle an der Windmühlenstraße. | |||
Der überregional bekannte [[Fritzdorfer Goldbecher]] aus der älteren Bronzezeit wurde im November 1954 bei dem Ort gefunden. Er befindet sich im LVR-Museum in Bonn, eine Kopie im [[Heimatmuseum Villip|Heimatmuseum]] in [[Villip]]. | Der überregional bekannte [[Fritzdorfer Goldbecher]] aus der älteren Bronzezeit wurde im November 1954 bei dem Ort gefunden. Er befindet sich im LVR-Museum in Bonn, eine Kopie im [[Heimatmuseum Villip|Heimatmuseum]] in [[Villip]]. | ||
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Aktuelle Version vom 6. September 2024, 09:38 Uhr
Fritzdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Wachtberg im Rhein-Sieg-Kreis.
Am 11. Dezember 770 wurde Fritzdorf zum ersten Mal urkundlich genannt. Zur langen Ortsgeschichte hat der Ortsfestausschuss Fritzdorf-Arzdorf in 2024 eine Chronik mit 352 Seiten vorgelegt, das Fritzdorfer Geschichts-, Lese- und Bilderbuch. Seit mehr als 1250 Jahren gibt es den Ort Fritzdorf und zeitgleich wurde in 2024 die Sankt-Georg-Kirche am Ort 300 Jahre alt.
Eine Pfarrkirche zu Fritzdorf wird erstmalig urkundlich 1292 genannt. Die heutige Kirche stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert und wurde 1724 geweiht. Sie ist eine einschiffige verputzte Backsteinkirche mit Westturm und Chor, in dem ein romanischer Taufstein steht. Der heutige neugotische Altar wurde 1906 konsekriert.
Ein weiteres Fritzdorfer Wahrzeichen ist die historische Windmühle an der Windmühlenstraße.
Der überregional bekannte Fritzdorfer Goldbecher aus der älteren Bronzezeit wurde im November 1954 bei dem Ort gefunden. Er befindet sich im LVR-Museum in Bonn, eine Kopie im Heimatmuseum in Villip.
Informationen
Zahlreiche Informationen zu Wachtberg und seinen Ortsteilen finden sich im Wiki-Artikel zur Gemeinde Wachtberg.
siehe auch
- Fritzdorfer Goldbecher
- Fritzdorfer Mühle
- Godesberger Bach
- Kirche Sankt Georg Fritzdorf
- Sommersberger Hof