Sibylla Cronenberg: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Sibylla Cronenberg''' (* 12. Oktober [[1870]], † 18. Dezember [[1951]] in Kirn/Nahe) versteckte in ihrem Haus am [[Bonner Talweg (Bonn)|Bonner Talweg]] 73 in Bonn das jüdische Ehepaar [[Salomon Jacoby|Salomon]] und [[Henriette Jacoby]], ehemalige Inhaber eines Kölner Kaufhauses, und seine verwitwete Tochter [[Hildegard Schott]] vor der Verfolgung durch die Nazis. Am 28. September [[2006]] wurde sie deshalb im [[Altes Rathaus Bonn|Alten Rathaus von Bonn]] postum als „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet. | |||
Seit dem Frühjahr 2024 erinnern im [[Bonn]]er Stadtbild einige Stelen und Gedenktafeln an Elisabeth Selbert, Maria von Linden, Johanna Elberskirchen und an die „Stillen Heldinnen“ Frieda Mager, Sibylla Cronenberg und Katharina Bayerwaltes. Träger des Projekts ''„FrauenOrte in NRW“'' ist der Verein FrauenRat NRW, gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. | |||
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Anton Simons: [https://ga.de/region/ahr-und-rhein/remagen/remagener-retteten-eine-juedische-familie-vor-den-nazis_aid-55295381 ''Yad Vashem ehrt posthum drei „Gerechte unter den Völkern“: Remagener retteten eine jüdische Familie vor den Nazis''], general-anzeiger-bonn.de, 19. Dezember 2020 | |||
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 22:09 Uhr
Sibylla Cronenberg (* 12. Oktober 1870, † 18. Dezember 1951 in Kirn/Nahe) versteckte in ihrem Haus am Bonner Talweg 73 in Bonn das jüdische Ehepaar Salomon und Henriette Jacoby, ehemalige Inhaber eines Kölner Kaufhauses, und seine verwitwete Tochter Hildegard Schott vor der Verfolgung durch die Nazis. Am 28. September 2006 wurde sie deshalb im Alten Rathaus von Bonn postum als „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet.
Seit dem Frühjahr 2024 erinnern im Bonner Stadtbild einige Stelen und Gedenktafeln an Elisabeth Selbert, Maria von Linden, Johanna Elberskirchen und an die „Stillen Heldinnen“ Frieda Mager, Sibylla Cronenberg und Katharina Bayerwaltes. Träger des Projekts „FrauenOrte in NRW“ ist der Verein FrauenRat NRW, gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen.
Mediografie
Anton Simons: Yad Vashem ehrt posthum drei „Gerechte unter den Völkern“: Remagener retteten eine jüdische Familie vor den Nazis, general-anzeiger-bonn.de, 19. Dezember 2020