Gallwitz-Kaserne: Unterschied zwischen den Versionen

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In 1961/62 wurde die Gallwitz-Kaserne um den sogenannten Ministerbau, 1972 um ein 14-stöckiges Hochhaus sowie 1985 um ein sieben- und ein fünfgeschossiges Gebäude erweitert.
In 1961/62 wurde die Gallwitz-Kaserne um den sogenannten Ministerbau, 1972 um ein 14-stöckiges Hochhaus sowie 1985 um ein sieben- und ein fünfgeschossiges Gebäude erweitert.
== Wohnungsbau ==
Auf einem mittlerweile größtenteils bebauten Gelände zwischen [[Autobahn A 565]] und Julius-Leber-Straße entstehen zudem mehr als 500 Wohnungen – ein regelrecht neuer Stadtteil. Stand August 2024 sind hier bereits 394 Eigentumswohnungen in der Regie der Firma Pandion fertiggestellt worden. Mit dem 3. Bauabschnitt im Projekt PANDION VILLE fand dieses Wohnquartier seinen Abschluss. Weitere 144 öffentlich geförderten Wohnungen werden von der Firma Sahle gebaut und betreut. Ziel der beiden Kooperationspartner ist ein sozial gemischtes Quartier, mit dessen Bau im Jahr 2018 begonnen wurde.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
* [https://www.wegderdemokratie.de/bundesministerium-fuer-wirtschaft wegderdemokratie.de/bundesministerium-fuer-wirtschaft]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_Wirtschaft_und_Klimaschutz Wikipedia-Eintrag]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesministerium_f%C3%BCr_Wirtschaft_und_Klimaschutz Wikipedia-Eintrag]




[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Bonn]]

Aktuelle Version vom 31. August 2024, 14:44 Uhr

Gebäude der ehemaligen Gallwitz-Kaserne in Duisdorf

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat seinen Hauptsitz in Berlin und einen zweiten Dienstsitz in der Bundesstadt Bonn.

In der ehemaligen Gallwitz-Kaserne, einer ehemaligen Artillerie-Kaserne in Bonn-Duisdorf, sind Teile des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sowie der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung ansässig.

Sie ist zudem Teil des Geschichtsrundwegs Weg der Demokratie.

Geschichte

Mit dem Bau der Artilleriekaserne wurde im Dezember 1936 begonnen, am 1. Oktober 1938 konnte die nach dem General Max von Gallwitz (1852–1937) benannte Kaserne bezogen werden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Entscheidung für Bonn als Regierungssitz war die Kaserne ab 1950 Sitz des Bundeswirtschaftsministeriums, später zog in einen Teil das Grenzschutzkommando West ein.

In 1961/62 wurde die Gallwitz-Kaserne um den sogenannten Ministerbau, 1972 um ein 14-stöckiges Hochhaus sowie 1985 um ein sieben- und ein fünfgeschossiges Gebäude erweitert.

Wohnungsbau

Auf einem mittlerweile größtenteils bebauten Gelände zwischen Autobahn A 565 und Julius-Leber-Straße entstehen zudem mehr als 500 Wohnungen – ein regelrecht neuer Stadtteil. Stand August 2024 sind hier bereits 394 Eigentumswohnungen in der Regie der Firma Pandion fertiggestellt worden. Mit dem 3. Bauabschnitt im Projekt PANDION VILLE fand dieses Wohnquartier seinen Abschluss. Weitere 144 öffentlich geförderten Wohnungen werden von der Firma Sahle gebaut und betreut. Ziel der beiden Kooperationspartner ist ein sozial gemischtes Quartier, mit dessen Bau im Jahr 2018 begonnen wurde.

Weblinks und Quellen