Hans Daniels: Unterschied zwischen den Versionen

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Wörtlich hatte er gegenüber Gorbatschow erklärt: ''„Gerade wir Bonner sind uns immer der Tatsache bewusst, dass unsere Stadt (…) die Aufgabe der Hauptstadt nur stellvertretend für Berlin bis zu dem Zeitpunkt wahrnimmt, an dem eine Wiedervereinigung Deutschlands möglich ist.“''
Wörtlich hatte er gegenüber Gorbatschow erklärt: ''„Gerade wir Bonner sind uns immer der Tatsache bewusst, dass unsere Stadt (…) die Aufgabe der Hauptstadt nur stellvertretend für Berlin bis zu dem Zeitpunkt wahrnimmt, an dem eine Wiedervereinigung Deutschlands möglich ist.“''


== siehe auch ==
* [[Oberbürgermeister*in Bonn]]





Aktuelle Version vom 26. Oktober 2023, 10:54 Uhr

Hans Daniels (* 11. Dezember 1934) ist Jurist und Kommunalpolitiker der CDU. Er ist der Sohn des ehemaligen Bonner Oberbürgermeisters Wilhelm Daniels (1903–1977).

Daniels amtierte von 1975 bis 1994 als Oberbürgermeister der Stadt Bonn. In seine Amtszeit als Oberbürgermeister fiel am 20. Juni 1991 die Entscheidung des Deutschen Bundestags, den Sitz der Bundesregierung infolge der Deutschen Wiedervereinigung nach Berlin zu verlegen (siehe dazu auch: Berlin-Bonn-Gesetz). Daniels, der sich noch im Juni 1989 anlässlich des Bonnbesuchs von Michail Gorbatschow dazu bekannt hatte, dass Bonn nur eine Stellvertreterfunktion für Berlin einnehme und im Fall der Wiedervereinigung Parlament und Regierung nach Berlin selbstverständlich umziehen würden, wehrte sich ebenso energisch wie erfolglos gegen diesen Beschluss.

Wörtlich hatte er gegenüber Gorbatschow erklärt: „Gerade wir Bonner sind uns immer der Tatsache bewusst, dass unsere Stadt (…) die Aufgabe der Hauptstadt nur stellvertretend für Berlin bis zu dem Zeitpunkt wahrnimmt, an dem eine Wiedervereinigung Deutschlands möglich ist.“

siehe auch