Schevasteshof: Unterschied zwischen den Versionen
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Bürgermeister Gabriel von Pfingsten, Nachfolger von Leonhard Stroof, hatte in den Jahren 1825 bis 1855 auf dem Schevasteshof sein Wohn- und Amtshaus. Zu dieser Zeit erlebte der Hof seine glanzvollste Zeit und wurde am Ort zum Mittelpunkt des geistigen und geselligen Lebens. Bereits im Jahr 1823 heirateten Ernst Friedrich Wilhelm von Schiller (der zweitälteste Sohn des Dichters Friedrich von Schiller) und die Schwester des damaligen Bürgermeisters, Maria Magdalena von Pfingsten, verw. von Mastiaux in der ehemaligen Bonner Pfarrkirche [[Sankt Remigius]]. Nach Ernst von Schiller, der immer wieder nach Vilich zurückkehrte und hier auch am 19. Mai 1841 starb, ist die Schillerstraße in Vilich benannt. | |||
Viele Generationen bewahrten den historischen Schevasteshof in Vilich, bevor dieser am Heiligen Abend im Jahr 1944 durch Bomben vollständig zerstört wurde, wobei zwei Frauen verschüttet und getötet wurden. | Viele Generationen bewahrten den historischen Schevasteshof in Vilich, bevor dieser am Heiligen Abend im Jahr 1944 durch Bomben vollständig zerstört wurde, wobei zwei Frauen verschüttet und getötet wurden. | ||
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* Pia Stender (2014): „Historischer Ortskern Vilich”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-101969-20140901-2 (Abgerufen: 25. Januar 2024) | * Pia Stender (2014): „Historischer Ortskern Vilich”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-101969-20140901-2 (Abgerufen: 25. Januar 2024) | ||
[[Kategorie: Beuel]] | [[Kategorie: Beuel]] |
Aktuelle Version vom 25. Januar 2024, 20:43 Uhr
Der Schevasteshof in Vilich wurde um 1603 erbaut. Das Hofgelände lag zwischen der heutigen Schillerstraße und dem Garten der Burg Lede.
Bürgermeister Gabriel von Pfingsten, Nachfolger von Leonhard Stroof, hatte in den Jahren 1825 bis 1855 auf dem Schevasteshof sein Wohn- und Amtshaus. Zu dieser Zeit erlebte der Hof seine glanzvollste Zeit und wurde am Ort zum Mittelpunkt des geistigen und geselligen Lebens. Bereits im Jahr 1823 heirateten Ernst Friedrich Wilhelm von Schiller (der zweitälteste Sohn des Dichters Friedrich von Schiller) und die Schwester des damaligen Bürgermeisters, Maria Magdalena von Pfingsten, verw. von Mastiaux in der ehemaligen Bonner Pfarrkirche Sankt Remigius. Nach Ernst von Schiller, der immer wieder nach Vilich zurückkehrte und hier auch am 19. Mai 1841 starb, ist die Schillerstraße in Vilich benannt.
Viele Generationen bewahrten den historischen Schevasteshof in Vilich, bevor dieser am Heiligen Abend im Jahr 1944 durch Bomben vollständig zerstört wurde, wobei zwei Frauen verschüttet und getötet wurden.
siehe auch
Weblinks und Quellen
- Informationen auf adelheidisschule.de
- Pia Stender (2014): „Historischer Ortskern Vilich”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-101969-20140901-2 (Abgerufen: 25. Januar 2024)