Waldkapelle Rheinbach: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Überlieferung heißt es, dass Waldarbeiter 1681 in der Maserung einer gefällten und frisch gespaltenen Buche das Christusmonogramm IHS sahen. Am Standort des Baumes entstand daraufhin die Kapelle zur Erinnerung an den „Heiligsten Namen Jesu“, die von der Bevölkerung als Wallfahrtsziel angenommen wurde.
In der Überlieferung heißt es, dass Waldarbeiter 1681 in der Maserung einer gefällten und frisch gespaltenen Buche das Christusmonogramm IHS sahen. Am Standort des Baumes entstand daraufhin die Kapelle zur Erinnerung an den „Heiligsten Namen Jesu“, die von der Bevölkerung als Wallfahrtsziel angenommen wurde.


Zur Betreuung der zahlreichen Wallfahrer wurde 1686 ein Kloster gegründet, das zunächst von Franziskanern und schließlich von Serviten besiedelt wurde, die auch die Wallfahrtsstätte auf dem Bonner [[Kreuzberg]] betreuten. Es wurde im Rahmen der Säkularisation 1802 aufgelöst.
Zur Betreuung der zahlreichen Wallfahrer wurde 1686 ein Kloster gegründet, das zunächst von Franziskanern und schließlich von Serviten besiedelt wurde, die auch die Wallfahrtsstätte auf dem Bonner [[Kreuzberg]] betreuten. Es wurde im Rahmen der Säkularisation 1802 aufgelöst und 1845 niedergelegt.


Die Wallfahrtsstätte wurde im 19. Jahrhundert wieder aufgenommen und um einen Kreuzweg erweitert.
Die Wallfahrtsstätte wurde im 19. Jahrhundert wieder aufgenommen und um einen Kreuzweg erweitert.


Bei der Kapelle befinden sich die ausgegrabene Reste des ehemaligen kleinen Franziskanerklosters.
Bei der Kapelle befinden sich die ausgegrabene Reste des ehemaligen kleinen Franziskanerklosters. Klosterbrunnen und -ofen sind noch zu erkennen.
 
== siehe auch ==
* [[Brotpfad]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==

Aktuelle Version vom 12. Dezember 2023, 20:48 Uhr

Die Waldkapelle bei Rheinbach liegt an der L 492 zwischen Rheinbach und dem Ortsteil Todenfeld in einem Waldstück.

In der Überlieferung heißt es, dass Waldarbeiter 1681 in der Maserung einer gefällten und frisch gespaltenen Buche das Christusmonogramm IHS sahen. Am Standort des Baumes entstand daraufhin die Kapelle zur Erinnerung an den „Heiligsten Namen Jesu“, die von der Bevölkerung als Wallfahrtsziel angenommen wurde.

Zur Betreuung der zahlreichen Wallfahrer wurde 1686 ein Kloster gegründet, das zunächst von Franziskanern und schließlich von Serviten besiedelt wurde, die auch die Wallfahrtsstätte auf dem Bonner Kreuzberg betreuten. Es wurde im Rahmen der Säkularisation 1802 aufgelöst und 1845 niedergelegt.

Die Wallfahrtsstätte wurde im 19. Jahrhundert wieder aufgenommen und um einen Kreuzweg erweitert.

Bei der Kapelle befinden sich die ausgegrabene Reste des ehemaligen kleinen Franziskanerklosters. Klosterbrunnen und -ofen sind noch zu erkennen.

siehe auch

Weblinks und Quellen