Kirche Sankt Evergislus Bad Godesberg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
* [http://www.kirche-im-rheinviertel.de/einrichtungen/kirchen/st-evergislus.html www.kirche-im-rheinviertel.de]
* [https://www.katholisch-in-godesberg.de/ www.katholisch-in-godesberg.de]
* [https://www.katholisch-in-godesberg.de/ueber-uns/unsere-kirchen/ www.katholisch-in-godesberg.de/unsere-kirchen]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/St._Evergislus_(Plittersdorf) Wikipedia-Eintrag]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/St._Evergislus_(Plittersdorf) Wikipedia-Eintrag]



Aktuelle Version vom 29. August 2024, 12:50 Uhr

Kirche St. Evergislus in Plittersdorf

Die Kirche St. Evergislus ist ein römisch-katholisches Gotteshaus in Plittersdorf.

Sie steht gemeinsam mit einem Steinwegekreuz aus dem Jahre 1635 und dem zugehörigen Friedhof an der Rheinuferpromenade (Von-Sandt-Ufer).

Geschichte

Steigende Einwohnerzahlen veranlassten den damaligen Kölner Erzbischof Johannes Kardinal von Geissel dazu, Plittersdorf in den Stand einer autonomen Pfarrgemeinde zu erheben, hervorgegangen aus der Rüngsdorfer Gemeinde Sankt Andreas.

Nachdem zunächst die Georgskapelle genutzt wurde, ebnete die Schenkung eines Baugrundstücks seitens des Auerhofinhabers Johann Adolf Solf im Jahr 1870 den Weg für eine neue Pfarrkirche, die nach den Plänen des Kommunalbaumeisters Paul Thomann entstand, ebenso verantwortlich für die Kirchen St. Severin in Mehlem und St. Rochus in Duisdorf. Als grobes Vorbild diente wohl die 1864 fertiggestellte Bornheimer Kirche St. Servatius.

Zunächst wurde die alte Plittersdorfer Kapelle 1871 abgerissen, bevor mit dem Bau der neuen Pfarrkirche im Stil einer neoromanischen Backsteinkirche an einem malerischen Standort direkt am Rhein begonnen wurde.

Konsekriert wurde St. Evergislus in Plittersdorf am 7. August 1875 durch Kardinal Melchers.

Kirchenpatron

Kirche Sankt Evergislus in Plittersdorf

Der namensgebende Pfarrpatron Evergislus amtierte im 5. Jahrhundert als fünfter Kölner Bischof und starb im Jahr 594 auf einer Missionsreise.

Weitere Patrone der Kirche sind die Heiligen Georg und Johannes Nepomuk, dessen Fogur in einer kleinen Nische der Hochwassermauer zu finden ist.

Weblinks und Quellen