Bonner Klimaviertel: Unterschied zwischen den Versionen
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Teil des Arbeitsprogramms sind vier [[Bonner Klimaviertel]], die in jedem Bonner Stadtbezirk im Jahr 2024 eröffnet werden sollen. Sie werden von der städtischen Stabsstelle Bürgerbeteiligung koordiniert und | Teil des Arbeitsprogramms sind vier [[Bonner Klimaviertel]], die in jedem Bonner Stadtbezirk im Jahr 2024 eröffnet werden sollen. Der Bonner Rats-Ausschuss für Umwelt, Klima und lokale Agenda hat grünes Licht für vier „Klimaviertel“ gegeben. Die Stadtverwaltung ist beauftragt, in jedem Stadtbezirk ein Klimaviertel samt Mitmachzentrum aufzubauen. Sie werden von der städtischen Stabsstelle Bürgerbeteiligung koordiniert und an bestehende Strukturen in den Quartieren angeschlossen. | ||
Laut Stadtverwaltung ist die | Laut Stadtverwaltung ist die Aufgabe eines oder mehrerer Kooperationspartner in den Vierteln in erster Linie der Aufbau eines zivilgesellschaftlichen Netzwerks und die Einbindung von Einrichtungen wie Bürgervereinen, Kirchen, Sportvereinen oder Kultureinrichtungen. Ziel sei die gemeinsame Entwicklung einer großen Vielfalt von Angeboten mit und für die Menschen im Viertel. | ||
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In [[Godesberg-Nord]] sollen Synergien mit dem kürzlich beschlossenen [[Quartiersmanagement Bad Godesberg Nord - Unter der Godesburg|Impuls-Quartiersmanagement]] genutzt werden. Zentrum des Projekts soll das Gebäude an der Bonner Straße 17 werden. Unter dem Dach des bereits beschlossenen Impuls-Quartiersmanagements soll auch das Mitmachbüro des Klimaviertels einziehen. | In [[Godesberg-Nord]] sollen Synergien mit dem kürzlich beschlossenen [[Quartiersmanagement Bad Godesberg Nord - Unter der Godesburg|Impuls-Quartiersmanagement]] genutzt werden. Zentrum des Projekts soll das Gebäude an der Bonner Straße 17 werden. Unter dem Dach des bereits beschlossenen Impuls-Quartiersmanagements soll auch das Mitmachbüro des Klimaviertels einziehen. Als Modellviertel für den Klimaschutz ist der Godesberger Norden laut Stadtverwaltung besonders geeignet, weil sich vor allem in Gewerbegebieten Hitze bilden kann. Ursache sind der hohe Versiegelungsgrad und die verhältnismäßig geringe Begrünung. | ||
Als Modellviertel für den Klimaschutz ist der Godesberger Norden laut Stadtverwaltung besonders geeignet, weil sich vor allem in Gewerbegebieten Hitze bilden kann. Ursache sind der hohe Versiegelungsgrad und die verhältnismäßig geringe Begrünung. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
* [https://bonn.de/klima bonn.de/klima] | |||
* [https://bonn-macht-mit.de/meldungen/bonner-klimaplan-erste-klimaviertel-sollen-im-sommer-starten Informationen zu Bonner Klimavierteln auf bonn-macht-mit.de] | * [https://bonn-macht-mit.de/meldungen/bonner-klimaplan-erste-klimaviertel-sollen-im-sommer-starten Informationen zu Bonner Klimavierteln auf bonn-macht-mit.de] | ||
* [https://www.bonn.de/themen-entdecken/umwelt-natur/klimaplan-2035.php Informationen zum Bonner Klimaplan 2035 auf bonn.de] | * [https://www.bonn.de/themen-entdecken/umwelt-natur/klimaplan-2035.php Informationen zum Bonner Klimaplan 2035 auf bonn.de] |
Aktuelle Version vom 31. Juli 2024, 10:19 Uhr
Bonn hat das Ziel, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein und das 1,5 Grad-CO2-Budget des Pariser Klimaabkommens im kommunalen Einflussbereich einzuhalten. Der Bonner Klimaplan, der im März 2023 vom Stadtrat beschlossen wurde, ist dabei der städtische Fahrplan.
Teil des Arbeitsprogramms sind vier Bonner Klimaviertel, die in jedem Bonner Stadtbezirk im Jahr 2024 eröffnet werden sollen. Der Bonner Rats-Ausschuss für Umwelt, Klima und lokale Agenda hat grünes Licht für vier „Klimaviertel“ gegeben. Die Stadtverwaltung ist beauftragt, in jedem Stadtbezirk ein Klimaviertel samt Mitmachzentrum aufzubauen. Sie werden von der städtischen Stabsstelle Bürgerbeteiligung koordiniert und an bestehende Strukturen in den Quartieren angeschlossen.
Laut Stadtverwaltung ist die Aufgabe eines oder mehrerer Kooperationspartner in den Vierteln in erster Linie der Aufbau eines zivilgesellschaftlichen Netzwerks und die Einbindung von Einrichtungen wie Bürgervereinen, Kirchen, Sportvereinen oder Kultureinrichtungen. Ziel sei die gemeinsame Entwicklung einer großen Vielfalt von Angeboten mit und für die Menschen im Viertel.
Klimaviertel in den Bonner Stadtbezirken
Für die ersten beiden Klimaviertel – Beuel-Mitte und Godesberg-Nord – legte die Verwaltung bereits konkrete Umsetzungspläne vor.
In Beuel-Mitte wird eine Kooperation mit einem zivilgesellschaftlichen Konsortium um das Kulturzentrum Brotfabrik angestrebt.
In Godesberg-Nord sollen Synergien mit dem kürzlich beschlossenen Impuls-Quartiersmanagement genutzt werden. Zentrum des Projekts soll das Gebäude an der Bonner Straße 17 werden. Unter dem Dach des bereits beschlossenen Impuls-Quartiersmanagements soll auch das Mitmachbüro des Klimaviertels einziehen. Als Modellviertel für den Klimaschutz ist der Godesberger Norden laut Stadtverwaltung besonders geeignet, weil sich vor allem in Gewerbegebieten Hitze bilden kann. Ursache sind der hohe Versiegelungsgrad und die verhältnismäßig geringe Begrünung.