Feuriger Elias: Unterschied zwischen den Versionen

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Um den Feurigen Elias noch zu kennen, muss man allerdings schon ein sehr alter Bonner sein, mindestens so um die 90 oder 100 Jahre alt. Denn dieser Elias war kein menschliches Wesen, sondern der Kosename der Bonner für die kleine Dampflok, die bis zum Jahre 1926 tapfer schnaufend die Vorgebirgsbahn mit Waggons für Personen (meist Bauern) und Waren (meist Obst und Gemüse) bis zum Endhaltepunkt [[Friedensplatz]] gezogen hat, und zurück, natürlich.
[[Datei:Feuriger Elias.jpg|thumb|"Feuriger Elisa". - Repro/Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Um den Feurigen Elias noch zu kennen, müsste man schon ein sehr alter Bonner sein, mehr als 100 Jahre alt. Denn dieser Elias war kein menschliches Wesen, sondern der Kosename der Bonner für die kleine Dampflok, die bis zum Jahre 1926 tapfer schnaufend die [[Vorgebirgsbahn]] mit Waggons für Personen (meist Bauern) und Waren (meist Obst und Gemüse) bis zum Endhaltepunkt [[Friedensplatz]] gezogen hat, und zurück, natürlich.
 
Im Jahr 1894 erteilte Kaiser Wilhelm II. die Genehmigung zum Bau dieser eingleisigen Schmalspurbahn entlang des [[Vorgebirge]]s. Nach zügiger Verlegung der Schienen auf den vorhandenen Straßen konnte der Betrieb zwischen der Luxemburger Straße in Köln und dem Bonner Viehmarkt ([[Friedensplatz]]) bereits im Januar 1898 aufgenommen werden. Der ''Kappesbuure-Express'' fuhr bis 1929 und wurde dann durch elektrisch betriebene Bahnen ersetzt.
 
== siehe auch ==
* [[Vorgebirgsbahn]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
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[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Rhein-Sieg-Kreis]]
[[Kategorie: Rhein-Sieg-Kreis]]
[[Kategorie: Eisenbahn]]

Aktuelle Version vom 10. Juli 2024, 20:37 Uhr

"Feuriger Elisa". - Repro/Foto: Hans-Dieter Weber.

Um den Feurigen Elias noch zu kennen, müsste man schon ein sehr alter Bonner sein, mehr als 100 Jahre alt. Denn dieser Elias war kein menschliches Wesen, sondern der Kosename der Bonner für die kleine Dampflok, die bis zum Jahre 1926 tapfer schnaufend die Vorgebirgsbahn mit Waggons für Personen (meist Bauern) und Waren (meist Obst und Gemüse) bis zum Endhaltepunkt Friedensplatz gezogen hat, und zurück, natürlich.

Im Jahr 1894 erteilte Kaiser Wilhelm II. die Genehmigung zum Bau dieser eingleisigen Schmalspurbahn entlang des Vorgebirges. Nach zügiger Verlegung der Schienen auf den vorhandenen Straßen konnte der Betrieb zwischen der Luxemburger Straße in Köln und dem Bonner Viehmarkt (Friedensplatz) bereits im Januar 1898 aufgenommen werden. Der Kappesbuure-Express fuhr bis 1929 und wurde dann durch elektrisch betriebene Bahnen ersetzt.

siehe auch

Weblinks und Quellen

LSV-Heimatlexikon: