Gut Melb: Unterschied zwischen den Versionen
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Gut Melb samt seiner Erweiterungsbauten war seit 1938 Versuchsgut der [[Universität Bonn|Universität]]. Im Jahr 1952 wurde im Herrenhaus des Guts das Institut für landwirtschaftliche Zoologie und Bienenkunde untergebracht, ebenso die Lehr- und Versuchsimkerei der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Bis 2015 nutzte die Universität größere Teile des Geländes und stellte sie der biologischen Fakultät für Praxisprojekte zur Verfügung. Später befand sich auch bis 2016 das Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) in den Gebäuden am Melbweg 42. Weitere Teile des Guts wurden bis 2016 von einem Pächter landwirtschaftlich genutzt. | Gut Melb samt seiner Erweiterungsbauten war seit 1938 Versuchsgut der [[Universität Bonn|Universität]]. Im Jahr 1952 wurde im Herrenhaus des Guts das Institut für landwirtschaftliche Zoologie und Bienenkunde untergebracht, ebenso die Lehr- und Versuchsimkerei der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Bis 2015 nutzte die Universität größere Teile des Geländes und stellte sie der biologischen Fakultät für Praxisprojekte zur Verfügung. Später befand sich auch bis 2016 das Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) in den Gebäuden am Melbweg 42. Weitere Teile des Guts wurden bis 2016 von einem Pächter landwirtschaftlich genutzt. | ||
== Anschrift == | == Anschrift == | ||
* Melbweg 11 und 42, 53127 Bonn | * Melbweg 11 und 42, 53127 Bonn | ||
== Bienenforschung == | |||
Die Bienenkunde hat am Standort Bonn eine lange und einzigartige Tradition, die nach Gründung der "Höheren Landwirtschaftlichen Lehranstalt" im Jahe 1847 in Bonn-Poppelsdorf begann. | |||
Derzeit ist Gut Melb in Teilen noch an die Universität vermietet und auf dem Gelände stehen rund 200 Bienenstöcke zur Bienenforschung mit Lehr- und Versuchsimkerei sowie Honigverkauf. | |||
* '''Informationen unter:''' [https://www.aol.uni-bonn.de/de/imkerei/imkerei-der-universitaet-bonn www.aol.uni-bonn.de/imkerei-der-universitaet-bonn] | |||
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* [https://ga.de/bonn/hardtberg/bonn-venusberg-gut-melb-initiative-will-gelaende-umgestalten_aid-109374045 Artikel im General-Anzeiger von 1. April 2024] | * [https://ga.de/bonn/hardtberg/bonn-venusberg-gut-melb-initiative-will-gelaende-umgestalten_aid-109374045 Artikel im General-Anzeiger von 1. April 2024] | ||
* [https://www.gutmelb.de www.gutmelb.de] | * [https://www.gutmelb.de www.gutmelb.de] | ||
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Gut_Melb# Wikipedia-Eintrag] | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Gut_Melb# Wikipedia-Eintrag] | ||
Aktuelle Version vom 14. Juni 2024, 21:50 Uhr
Der Gutshof „In der Melbe“ und die dazu gehörende Melbbrücke im Naturschutzgebiet Melbtal wurden ab 1845 errichtet mit Herrenhaus und Torhaus. Der umfangreiche Gebäudekomplex wurde als sogenannter „Viereckshof“ angelegt, dessen quadratischer Innenhof mit Bäumen bestanden ist. Eigentümer ist das Land Nordrhein-Westfalen, verantwortlich für die Immobilie ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB NRW).
Gut Melb samt seiner Erweiterungsbauten war seit 1938 Versuchsgut der Universität. Im Jahr 1952 wurde im Herrenhaus des Guts das Institut für landwirtschaftliche Zoologie und Bienenkunde untergebracht, ebenso die Lehr- und Versuchsimkerei der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Bis 2015 nutzte die Universität größere Teile des Geländes und stellte sie der biologischen Fakultät für Praxisprojekte zur Verfügung. Später befand sich auch bis 2016 das Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) in den Gebäuden am Melbweg 42. Weitere Teile des Guts wurden bis 2016 von einem Pächter landwirtschaftlich genutzt.
Anschrift
- Melbweg 11 und 42, 53127 Bonn
Bienenforschung
Die Bienenkunde hat am Standort Bonn eine lange und einzigartige Tradition, die nach Gründung der "Höheren Landwirtschaftlichen Lehranstalt" im Jahe 1847 in Bonn-Poppelsdorf begann.
Derzeit ist Gut Melb in Teilen noch an die Universität vermietet und auf dem Gelände stehen rund 200 Bienenstöcke zur Bienenforschung mit Lehr- und Versuchsimkerei sowie Honigverkauf.
- Informationen unter: www.aol.uni-bonn.de/imkerei-der-universitaet-bonn