Gut Melb: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Gutshof „In der Melbe“ und die dazu gehörende Melbbrücke im [[Melbtal]] sind etwa 150 Jahre alt. Gut Melb wurde um 1845 im Melbtal errichtet und ging in den 1940-er Jahren an die Stadt Bonn über.  
Der Gutshof „In der Melbe“ und die dazu gehörende Melbbrücke im Naturschutzgebiet [[Melbtal]] wurden ab 1845 errichtet mit Herrenhaus und Torhaus. Der umfangreiche Gebäudekomplex wurde als sogenannter „Viereckshof“ angelegt, dessen quadratischer Innenhof mit Bäumen bestanden ist. Eigentümer ist das Land Nordrhein-Westfalen, verantwortlich für die Immobilie ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB NRW).


Im Jahr 1952 wurde im Herrenhaus des Guts das Institut für landwirtschaftliche Zoologie und Bienenkunde eingerichtet, inklusive der Lehr- und Versuchsimkerei der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität.  
Gut Melb samt seiner Erweiterungsbauten war seit 1938 Versuchsgut der [[Universität Bonn|Universität]]. Im Jahr 1952 wurde im Herrenhaus des Guts das Institut für landwirtschaftliche Zoologie und Bienenkunde untergebracht, ebenso die Lehr- und Versuchsimkerei der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Bis 2015 nutzte die Universität größere Teile des Geländes und stellte sie der biologischen Fakultät für Praxisprojekte zur Verfügung. Später befand sich auch bis 2016 das Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) in den Gebäuden am Melbweg 42. Weitere Teile des Guts wurden bis 2016 von einem Pächter landwirtschaftlich genutzt.


Der umfangreiche Gebäudekomplex war als so genannter „Viereckshof“ angelegt, dessen quadratischer Innenhof mit Bäumen bestanden ist. Gut Melb ist samt seiner Erweiterungsbauten (Ställe und Verwalterhaus) gut erhalten, da es seit 1938 Versuchsgut der [[Universität Bonn|Universität]] ist. Später befanden sich hier u.a. das Institut für landwirtschaftliche Zoologie und Bienenkunde und das Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz.
== Anschrift ==
* Melbweg 11 und 42, 53127 Bonn


Bis 2016 war in den Gebäuden am Melbweg 42 das Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (kurz: INRES) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn untergebracht.  
== Bienenforschung ==
Die Bienenkunde hat am Standort Bonn eine lange und einzigartige Tradition, die nach Gründung der "Höheren Landwirtschaftlichen Lehranstalt"  im Jahe 1847 in Bonn-Poppelsdorf begann.


Auch derzeit ist Gut Melb noch an die Universität vermietet und wird von ihr in Teilen genutzt. Sobald das nicht mehr der Fall ist, plant der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) offenbar den Verkauf der Liegenschaft.
Derzeit ist Gut Melb in Teilen noch an die Universität vermietet und auf dem Gelände stehen rund 200 Bienenstöcke zur Bienenforschung mit Lehr- und Versuchsimkerei sowie Honigverkauf.


== Anschrift ==
* '''Informationen unter:''' [https://www.aol.uni-bonn.de/de/imkerei/imkerei-der-universitaet-bonn www.aol.uni-bonn.de/imkerei-der-universitaet-bonn]
* Melbweg 11 und 42, 53127 Bonn
 
== siehe auch ==
* [[Melbtal]]


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
* [https://ga.de/bonn/hardtberg/bonn-venusberg-gut-melb-initiative-will-gelaende-umgestalten_aid-109374045 Artikel im General-Anzeiger von 1. April 2024]
* [https://www.gutmelb.de www.gutmelb.de]
* [https://www.gutmelb.de www.gutmelb.de]
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Gut_Melb# Wikipedia-Eintrag]




[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie: Bonn]]
[[Kategorie:Universität Bonn]]
[[Kategorie: Universität Bonn]]

Aktuelle Version vom 14. Juni 2024, 21:50 Uhr

Der Gutshof „In der Melbe“ und die dazu gehörende Melbbrücke im Naturschutzgebiet Melbtal wurden ab 1845 errichtet mit Herrenhaus und Torhaus. Der umfangreiche Gebäudekomplex wurde als sogenannter „Viereckshof“ angelegt, dessen quadratischer Innenhof mit Bäumen bestanden ist. Eigentümer ist das Land Nordrhein-Westfalen, verantwortlich für die Immobilie ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB NRW).

Gut Melb samt seiner Erweiterungsbauten war seit 1938 Versuchsgut der Universität. Im Jahr 1952 wurde im Herrenhaus des Guts das Institut für landwirtschaftliche Zoologie und Bienenkunde untergebracht, ebenso die Lehr- und Versuchsimkerei der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Bis 2015 nutzte die Universität größere Teile des Geländes und stellte sie der biologischen Fakultät für Praxisprojekte zur Verfügung. Später befand sich auch bis 2016 das Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES) in den Gebäuden am Melbweg 42. Weitere Teile des Guts wurden bis 2016 von einem Pächter landwirtschaftlich genutzt.

Anschrift

  • Melbweg 11 und 42, 53127 Bonn

Bienenforschung

Die Bienenkunde hat am Standort Bonn eine lange und einzigartige Tradition, die nach Gründung der "Höheren Landwirtschaftlichen Lehranstalt" im Jahe 1847 in Bonn-Poppelsdorf begann.

Derzeit ist Gut Melb in Teilen noch an die Universität vermietet und auf dem Gelände stehen rund 200 Bienenstöcke zur Bienenforschung mit Lehr- und Versuchsimkerei sowie Honigverkauf.

siehe auch

Weblinks und Quellen