Honnefer Volkszeitung: Unterschied zwischen den Versionen
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Unter dem Titel „Honnefer Sonntagszeitung“ (HSZ) erschien dann in den Jahren 2002 bis 2006 in Bad Honnef noch ein Nachfolgeprodukt, bevor dessen Verleger Patrick Stolle die letzte Nummer herausgab. | Unter dem Titel „Honnefer Sonntagszeitung“ (HSZ) erschien dann in den Jahren 2002 bis 2006 in Bad Honnef noch ein Nachfolgeprodukt, bevor dessen Verleger Patrick Stolle die letzte Nummer herausgab. Etwa 2000 Exemplare reichten nicht für das Überleben von Deutschlands kleinster Sonntagszeitung. | ||
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Aktuelle Version vom 16. November 2023, 19:57 Uhr
Die Honnefer Volkszeitung war eine regionale Zeitung aus Bad Honnef, die von 1883 bis 2002 erschien.
Der prominenteste Bezieher der Zeitung war wohl Konrad Adenauer aus dem Stadtteil Rhöndorf, insgesamt gab es zuletzt 6.500 gemeldete Abonnenten. Als vierter Herausgeber gestaltete Bad Honnefs letzter ehrenamtlicher Bürgermeister Franz Josef Kayser persönlich die Seite 1 der HVZ, die vormittags ausgetragen wurde und 86 Prozent der Haushalte in ihrem Verbreitungsgebiet erreicht haben soll.
Titel und Archiv wurden zum Ende dem Bonner „General-Anzeiger“ übertragen, der die „Honnefer Volkszeitung“ als Lokalteil fortführte mit dem letzten HVZ-Chefredakteur Victor Francke als Lokalreporter.
Unter dem Titel „Honnefer Sonntagszeitung“ (HSZ) erschien dann in den Jahren 2002 bis 2006 in Bad Honnef noch ein Nachfolgeprodukt, bevor dessen Verleger Patrick Stolle die letzte Nummer herausgab. Etwa 2000 Exemplare reichten nicht für das Überleben von Deutschlands kleinster Sonntagszeitung.
Literatur
- Victor Francke, Nach 121 Jahren ... stellte die Honnefer Volkszeitung ihren Betrieb ein – wie eine Stadt ihre Stimme verlor, in: Jahrbuch des Rhein-Sieg-Kreises 2004, S. 162–165
Weblinks und Quellen
- Verfügbare digitale Ausgaben - zeit.punkt NRW
- Welt am Sonntag vom 3.9.2006: Aus für die kleinste Zeitung
- Wikipedia-Eintrag