Heisterbacher Talbahn

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Steinbruchrelikte am Weilberg

Der seit 1940 stillgelegte Steinbruch am Weilberg ermöglicht einen Einblick in den Gesteinsaufbau des ehemaligen Vulkanfelds Siebengebirge. Der im 19. und Anfang des 20. Jahrhundert abgebaute Basalt und Trachyttuff wurde seinerzeit auch vom Weilberg mit der Heisterbacher Talbahn (HTB) ins Tal transportiert. Eine Stichbahn führte von der Verladestelle am Steinbruch Weilberg zur Hauptstrecke der Talbahn.

Die Heisterbacher Talbahn war von 1891 bis 1950 in Betrieb. Als Schmalspurbahn (750 Millimeter) diente sie hauptsächlich dem Transport von Steinen und Ton bzw. Tonerden aus den Brüchen und Gruben des Siebengebirges. Am Rheinufer in Niederdollendorf befanden sich die Verladeanlagen der Heisterbach Talbahn zum weiteren Abtransport.

Auf ihrer 7,2 Kilometer langen Strecke führte die Bahn aus Richtung Niederdollendorf über Oberdollendorf, am Kloster Heisterbach vorbei sowie über Heisterbacherrott und Thomasberg bis zum Weiler Grengelsbitze (nördlich von Thomasberg).

Weblinks und Quellen