Ramersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Telekom Campus Ramersdorf IMG 0095.jpg|thumb|Telekom Campus am Landgrabenweg]]
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Die Beueler Stadtteile [[Limperich]] (mit Beuel-Süd), [[Küdinghoven]] und Ramersdorf (Li-Kü-Ra) bilden nicht nur einen gemeinsamen statistischen Bezirk in der Stadt Bonn. Der [https://www.likuera.com Festausschuss Liküra-Karneval] e.V. hat die Aufgabe, in Limperich, Küdinghoven und Ramersdorf das rheinische Karnevalsbrauchtum durch ein überörtliches harmonisches Zusammenarbeiten zu fördern und zu erhalten mit einer jährlich wechselnden Repräsentantin, Ihrer Lieblichkeit „Prinzessin Liküra“, die im Wechsel von den Orten gewählt und gestellt wird. Der Festausschuss unterstützt die Tätigkeit der Prinzessin und ist für die Ausrichtung des LiKüRa-Karnevalszuges am Karnevalssonntag zuständig.
Die Beueler Stadtteile [[Limperich]] (mit Beuel-Süd), [[Küdinghoven]] und Ramersdorf (Li-Kü-Ra) bilden nicht nur einen gemeinsamen statistischen Bezirk in der Stadt Bonn. Der [https://www.likuera.com Festausschuss Liküra-Karneval] e.V. hat die Aufgabe, in Limperich, Küdinghoven und Ramersdorf das rheinische Karnevalsbrauchtum durch ein überörtliches harmonisches Zusammenarbeiten zu fördern und zu erhalten mit einer jährlich wechselnden Repräsentantin, Ihrer Lieblichkeit „Prinzessin Liküra“, die im Wechsel von den Orten gewählt und gestellt wird. Der Festausschuss unterstützt die Tätigkeit der Prinzessin und ist für die Ausrichtung des LiKüRa-Karnevalszuges am Karnevalssonntag zuständig.
== Telekom-Campus ==
Zahlreiche Flächen südlich des alten Ramersdorfer Ortskerns sind in den letzten Jahrzehnten bebaut worden. Zu nennen ist insbesondere der mit insgesamt 123.000 Quadratmetern Bürofläche imposante [[Telekom-Campus]], der ab Mitte der 1990-er Jahre in zwei Bauabschnitten zwischen Bundesbahntrasse und Landgrabenweg zunächst als Konzernzentrale von T-Mobile entstand (heute Telekom Deutschland GmbH).
== Verkehrsanbindung ==
[[Datei:U-Bahnhof Ramersdorf IMG 0218.jpg|thumb|U-Bahnhof und Busbahnhof in Ramersdorf]]
Ramersdorf liegt heute an der Autobahn und am Autobahnkreuz Bonn - Ost.
In den Jahren 1967 bis 1972 wurde die [[Konrad-Adenauer-Brücke]] gebaut und es erfolgte die Anbindung an das linksrheinische Regierungsviertel durch die [[Autobahn A 562]], in den folgenden Jahren auch der Anschluss an die [[Autobahn A 59]] nach Köln.
Im Zuge einer großen infrastrukturellen Maßnahme wurde in der Folgezeit die Haltestelle Ramersdorf unter die Erde verlegt und es entstand ein Knotenpunkt für den öffentlichen Nahverkehr mit einem U-Bahnhof und einem Busbahnhof.
Neben der Straßenbahntrasse nach Beuel (früher Linie H, heute 62) wurde auch eine U-Bahnverbindung über die Südbrücke auf die linksrheinische Seite geschaffen (früher Linie S, heute 66).


== Streiflichter und Einblicke ==
== Streiflichter und Einblicke ==
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* [[Telekom-Campus]]
* [[Telekom-Campus]]
* [[Zementwerk in Oberkassel]]
* [[Zementwerk in Oberkassel]]
== Telekom-Campus ==
Zahlreiche Flächen südlich des alten Ramersdorfer Ortskerns sind in den letzten Jahrzehnten bebaut worden. Zu nennen ist insbesondere der mit insgesamt 123.000 Quadratmetern Bürofläche imposante [[Telekom-Campus]], der ab Mitte der 1990-er Jahre in zwei Bauabschnitten zwischen Bundesbahntrasse und Landgrabenweg zunächst als Konzernzentrale von T-Mobile entstand (heute Telekom Deutschland GmbH).
== Verkehrsanbindung ==
[[Datei:U-Bahnhof Ramersdorf IMG 0218.jpg|thumb|U-Bahnhof und Busbahnhof in Ramersdorf]]
Ramersdorf liegt heute an der Autobahn und am Autobahnkreuz Bonn - Ost.
In den Jahren 1967 bis 1972 wurde die [[Konrad-Adenauer-Brücke]] gebaut und es erfolgte die Anbindung an das linksrheinische Regierungsviertel durch die [[Autobahn A 562]], in den folgenden Jahren auch der Anschluss an die [[Autobahn A 59]] nach Köln.
Im Zuge einer großen infrastrukturellen Maßnahme wurde in der Folgezeit die Haltestelle Ramersdorf unter die Erde verlegt und es entstand ein Knotenpunkt für den öffentlichen Nahverkehr mit einem U-Bahnhof und einem Busbahnhof.
Neben der Straßenbahntrasse nach Beuel (früher Linie H, heute 62) wurde auch eine U-Bahnverbindung über die Südbrücke auf die linksrheinische Seite geschaffen (früher Linie S, heute 66).


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
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