Zum Inhalt springen

Stiftskirche St. Johann Baptist und Petrus: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 4: Zeile 4:
Das Ende des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil errichtete Gotteshaus hat eine weit zurück reichende Geschichte, ist es doch ein Nachfolgebau der schon von den Franken im 8. Jahrhundert in der Nähe, am Rande des einstigen Römerlagers, errichteten "Dietkirche" (Volkskirche), im Jahre 750 erstmals urkundlich erwähnt.  
Das Ende des 19. Jahrhunderts im neugotischen Stil errichtete Gotteshaus hat eine weit zurück reichende Geschichte, ist es doch ein Nachfolgebau der schon von den Franken im 8. Jahrhundert in der Nähe, am Rande des einstigen Römerlagers, errichteten "Dietkirche" (Volkskirche), im Jahre 750 erstmals urkundlich erwähnt.  


Im 17. Jahrhundert wurde die Kirche in die Stadt verlegt und gilt als älteste Bonner Pfarrkirche. In der heutigen Stiftskirche sind noch die „Dietkirchen-Madonna", ein Werk der Hochgotik von 1320, und ein spätromanischer Taufstein von 1290 zu sehen. Gegenüber dem Hauptportal und jenseits der Kölnstraße liegt der Stiftsplatz mit dem Christus-Brunnen.
Im 17. Jahrhundert wurde die Kirche in die Stadt verlegt.
 
Gegenüber dem Hauptportal und jenseits der Kölnstraße liegt der Stiftsplatz mit dem Christus-Brunnen.


* Adresse: Stiftsgasse 14, 53111 Bonn
* Adresse: Stiftsgasse 14, 53111 Bonn
Zeile 15: Zeile 17:


Der Nachfolgebau ist der sog. ''Kuhle Dom'', die heutige Stiftskirche St. Johann Baptist und Petrus, ein wichtiges Beispiel neugotischen Kirchenbaus in Bonn, in den Jahren 1879 bis 1886 nach den Plänen des Architekten Heinrich Wiethase mit mächtigen Doppeltürmen erbaut.
Der Nachfolgebau ist der sog. ''Kuhle Dom'', die heutige Stiftskirche St. Johann Baptist und Petrus, ein wichtiges Beispiel neugotischen Kirchenbaus in Bonn, in den Jahren 1879 bis 1886 nach den Plänen des Architekten Heinrich Wiethase mit mächtigen Doppeltürmen erbaut.
In der heutigen Stiftskirche sind noch die „Dietkirchen-Madonna", ein Werk der Hochgotik von 1320, und ein spätromanischer Taufstein von 1290 zu sehen.


== siehe auch ==
== siehe auch ==
36.325

Bearbeitungen