Stimson Memorial Chapel: Unterschied zwischen den Versionen

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In der früheren Plittersdorfer Aue, nördlich des Ortskerns von [[Plittersdorf]], wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1952/1953 auf rund 43 Hektar eine Wohnsiedlung mit 458 Wohneinheiten errichtet, im Volksmund auch „Klein Amerika“ genannt. Es entstand eine großzügige, fast schon parkähnliche Wohnanlage mit allem, was die Amerikaner so zum Leben brauchten: komfortable Häuser, Schulen, Kindergarten, (Sport-) Club, Supermarkt  und sogar einer Kirche, die immer noch so aussieht, als sei sie vom Mississippi an den Rhein verpflanzt worden.  
In der früheren Plittersdorfer Aue, nördlich des Ortskerns von [[Plittersdorf]], wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in den Jahren 1952/1953 auf rund 43 Hektar eine Wohnsiedlung mit 458 Wohneinheiten errichtet, im Volksmund auch „Klein Amerika“ genannt. Es entstand eine großzügige, fast schon parkähnliche Wohnanlage mit allem, was die Amerikaner so zum Leben brauchten: komfortable Häuser, Schulen, Kindergarten, (Sport-) Club, Supermarkt  und sogar einer Kirche, die immer noch so aussieht, als sei sie vom Mississippi an den Rhein verpflanzt worden.  


Als der 1999 der Regierungsumzug von Bonn nach Berlin erfolgte, wurde auch die US-Botschaft vom Rhein an die Spree verlegt. Der damalige US-Präsident Bill Clinton entschied, das Gebäude an die Stadt Bonn zu verschenken. Ein Förderverein übernahm die Kirche und sorgt seither für den Erhalt und den Unterhalt des Gebäudes.
Als der 1999 der Regierungsumzug von Bonn nach Berlin erfolgte, wurde auch die US-Botschaft vom Rhein an die Spree verlegt. Der damalige US-Präsident Bill Clinton entschied, das Gebäude an die Stadt Bonn zu verschenken und überreichte den Schlüssel der damaligen Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann. Ein Förderverein übernahm die Kirche und sorgt seither für den Erhalt und den Unterhalt des Gebäudes.


== Weblinks und Quellen ==
== Weblinks und Quellen ==
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