Kommende Ramersdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Zunächst war sie im Besitz des Fürsten von Salm-Reifferscheid-Dyck. Nach einem Brand im Jahr 1842 ließ dessen Stieftochter, Baronin von Francq die Anlage romantisieren und erweiterte sie um mehrere Anbauten. | Zunächst war sie im Besitz des Fürsten von Salm-Reifferscheid-Dyck. Nach einem Brand im Jahr 1842 ließ dessen Stieftochter, Baronin von Francq die Anlage romantisieren und erweiterte sie um mehrere Anbauten. | ||
Freiherr von Oppenheim, Bankier aus Köln, ließ die vom ihm 1884 erworbene Kommende dann vom Kölner Architekten Wilhelm Hoffmann, der auch schon die [[Drachenburg]] oberhalb von [[Königswinter]] gebaut hatte, als Herrensitz herrichten – mit allen damals chicen Attributen: neugotisch, mit Türmen und Türmchen. Von der Kurfürst Clemens August | Freiherr von Oppenheim, Bankier aus Köln, ließ die vom ihm 1884 erworbene Kommende dann vom Kölner Architekten Wilhelm Hoffmann, der auch schon die [[Drachenburg]] oberhalb von [[Königswinter]] gebaut hatte, als Herrensitz herrichten – mit allen damals chicen Attributen: neugotisch, mit Türmen und Türmchen. Von der unter Kurfürst Clemens August entstandenen Barock-Version blieb jedenfalls kaum etwas erhalten. | ||
Im Jahr 1932 kaufte die Reichsbahn die Kommende und funktionierte diese zur Ausbildungsstätte um; die Bundesbahn führte den Ausbildungsbetrieb dann bis 1967 fort. | Im Jahr 1932 kaufte die Reichsbahn die Kommende und funktionierte diese zur Ausbildungsstätte um; die Bundesbahn führte den Ausbildungsbetrieb dann bis 1967 fort. |