Kurfürst Ferdinand Maria: Unterschied zwischen den Versionen

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Ferdinand bestimmte [[Bonn]] bereits im Jahr 1597 als Koadjutor in einer Rat- und Kanzleiordnung offiziell zur kurfürstlichen Residenzstadt, wobei dessen Eintreten für die Gegenreformation in der Stadt auch in fürchterlichen Taten mündete. Sein Na­me ist eng mit ei­ner Hoch­pha­se der [[He­xen­ver­fol­gung]] im Kur­fürs­ten­tum ver­bun­den.
Ferdinand bestimmte [[Bonn]] bereits im Jahr 1597 als Koadjutor in einer Rat- und Kanzleiordnung offiziell zur kurfürstlichen Residenzstadt, wobei dessen Eintreten für die Gegenreformation in der Stadt auch in fürchterlichen Taten mündete. Sein Na­me ist eng mit ei­ner Hoch­pha­se der [[He­xen­ver­fol­gung]] im Kur­fürs­ten­tum ver­bun­den.


Seine Hexenprozessordnung von 1607 sollte helfen, die Betroffenen mittels Folter zu überführen.  
Die von ihm erlassene Hexenprozessordnung von 1607 hatte den Hintergrund, die Betroffenen mittels Folter zu überführen. Bis in die erste Hälfte des  17. Jahrhundert wurden in Bonn zahlreiche Menschen hingerichtet, unter ihnen starb am 30. Oktober 1628 etwa Elisabeth Kurtzrock den Feuertod. Überliefert ist, dass sie mit ihrem zweiten Ehemann den Schankbetrieb im Gasthof „Zum Blomen“ am Markt in Bonn im Jahr 1615 übernommen hatte und nach dessen Tode allein weiter führte.
Bis in die erste Hälfte des  17. Jahrhundert wurden in Bonn zahlreiche Menschen hingerichtet, unter ihnen starb am 30. Oktober 1628 etwa Elisabeth Kurtzrock den Feuertod. Überliefert ist, dass sie mit ihrem zweiten Ehemann den Schankbetrieb im Gasthof „Zum Blomen“ am Markt in Bonn im Jahr 1615 übernommen hatte und nach dessen Tode allein weiter führte.
* vgl. dazu: [http://www.anton-praetorius.de/downloads/namenslisten/Chronik_Bonn_Hexenprozesse.pdf  www.anton-praetorius.de/Chronik_Bonn_Hexenprozesse.pdf]
* vgl. dazu: [http://www.anton-praetorius.de/downloads/namenslisten/Chronik_Bonn_Hexenprozesse.pdf  www.anton-praetorius.de/Chronik_Bonn_Hexenprozesse.pdf]


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