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Rolandsbogen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte ==
==Geschichte ==
[[Datei:Rolandsbogen979.jpg|thumb|Rolandsbogen mit Blick zum Drachenfels. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
[[Datei:Rolandsbogen979.jpg|thumb|Rolandsbogen mit Blick zum Drachenfels. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Der Rolandsbogen, hoch über dem Rhein gelegen, ist das letzte Überbleibsel der mittelalterlichen Burg Rolandseck mit grandiosem Blick ins Rheintal und auf das Siebengebirge auf dem gegenüberliegenden Flussufer. Die Burg, 1122 durch Erzbischof Friedrich I. von Köln als Höhenburg am Steilhang des Rodderbergs errichtet, fiel im Laufe des Mittelalters kriegerischen Auseinandersetzungen und schließlich 1673 einem Erdbeben zum Opfer. Nur ein Fensterbogen blieb stehen, doch auch der stürzte am 28. Dezember 1839 ein. Der Dichter Ferdinand Freiligrath, der damals in [[Unkel]] wohnte, rief erfolgreich zu Spenden für einen Wiederaufbau auf, der noch 1840 nach Plänen eines Kölner Dombaumeisters erfolgte.
Der Rolandsbogen, hoch über dem Rhein gelegen, ist das letzte Überbleibsel der mittelalterlichen Burg Rolandseck mit grandiosem Blick ins Rheintal und auf das Siebengebirge auf dem gegenüberliegenden Flussufer. Die Burg, 1122 durch Erzbischof Friedrich I. von Köln als Höhenburg am Steilhang des Rodderbergs errichtet, fiel im Laufe des Mittelalters kriegerischen Auseinandersetzungen und schließlich 1673 einem Erdbeben zum Opfer. Nur ein Fensterbogen blieb stehen, doch auch der stürzte am 28. Dezember 1839 ein. Der Dichter Ferdinand Freiligrath, der damals in [[Unkel]] wohnte, rief erfolgreich zu Spenden für einen Wiederaufbau auf, der noch 1840 nach Plänen eines Kölner Dombaumeisters erfolgte.


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