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Langer Eugen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Chronik==
==Chronik==
[[Datei:Langer Eugen907.jpg|thumb|"Langer Eugen" im UN-Campus in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.]]
Provisorischen Charakter sollte das Gebäude haben und später auch für andere Zwecke nutzbar sein – das war der ausdrückliche Auftrag, den Architekt [[Egon Eiermann]] 1965 bei der Planung des neuen Abgeordnetenhochhauses in Bonn erfüllen sollte. Das Bundestagspräsidium schlug damals vor, im Falle des Umzuges nach Berlin solle das Gebäude internationalen Organisationen als Sitz angeboten werden. Am [[10. Mai]] [[1968]] wurde Richtfest auf der Baustelle gefeiert. Und am [[29. Februar]] [[1969]] zogen die ersten Abgeordneten in ihre Büros ein. Auch große Teile der Ausstattung wurden von Eiermann entworfen oder ausgesucht. Dazu gehören auch Kunstwerke, die eigens für das Abgeordnetenhaus entworfen wurden. 1975 wurde auf dem Dach des Gebäudes eine Notlandeplattform errichtet, vier Jahre später an der Rheinseite ein Fluchttreppenhaus angebaut.<ref>Quelle: ''Vom Abgeordnetenhochhaus zum Domizil der Vereinten Nationen - Geschichte Der Lange Eugen: 50 Jahre Bonner Wahrzeichen'', in: ''[[Rhein-Zeitung]]'', Ausgabe K (Kreis Ahrweiler) vom 2. Mai 2018</ref>
Provisorischen Charakter sollte das Gebäude haben und später auch für andere Zwecke nutzbar sein – das war der ausdrückliche Auftrag, den Architekt [[Egon Eiermann]] 1965 bei der Planung des neuen Abgeordnetenhochhauses in Bonn erfüllen sollte. Das Bundestagspräsidium schlug damals vor, im Falle des Umzuges nach Berlin solle das Gebäude internationalen Organisationen als Sitz angeboten werden. Am [[10. Mai]] [[1968]] wurde Richtfest auf der Baustelle gefeiert. Und am [[29. Februar]] [[1969]] zogen die ersten Abgeordneten in ihre Büros ein. Auch große Teile der Ausstattung wurden von Eiermann entworfen oder ausgesucht. Dazu gehören auch Kunstwerke, die eigens für das Abgeordnetenhaus entworfen wurden. 1975 wurde auf dem Dach des Gebäudes eine Notlandeplattform errichtet, vier Jahre später an der Rheinseite ein Fluchttreppenhaus angebaut.<ref>Quelle: ''Vom Abgeordnetenhochhaus zum Domizil der Vereinten Nationen - Geschichte Der Lange Eugen: 50 Jahre Bonner Wahrzeichen'', in: ''[[Rhein-Zeitung]]'', Ausgabe K (Kreis Ahrweiler) vom 2. Mai 2018</ref>


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