Kirche Sankt Petrus und Paulus Ludendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kirche St. Petrus und Paulus''' im [[Swisttal]]er Ortsteil Ludendorf (Pastoratsstr. 12) gehört zum „Seelsorgebereich Swisttal“.
Die '''Kirche St. Petrus und Paulus''' im [[Swisttal]]er Ortsteil Ludendorf (Pastoratsstr. 12) gehört zum „Seelsorgebereich Swisttal“.


Durch das kleine Portal unterhalb des verschieferten Turmaufsatzes betritt man die Kirche. Im gegenüber liegenden Chor der Kirche belichten zwei bunte Fenster aus 1895 und von Hans Müller-Hickler aus 1897 den Altarbereich mit dem großen Kreuz über dem schlichten Altartisch. Die großformatigen Fensterfronten rechts und links im flachgedeckten Kirchenschiff wurden bei der Umgestaltung der Kirche in den Jahren 1968-1970 neu geschaffen und versetzen diese in helles Licht.
Durch das kleine Portal unterhalb des verschieferten Turmaufsatzes betritt man die Kirche. Im gegenüber liegenden Chor der Kirche belichten zwei bunte Fenster aus 1895 (St. Michael) und von Hans Müller-Hickler aus 1897 (St. Petrus) den Altarbereich mit dem großen Kreuz über dem schlichten Altartisch. Die großformatigen Fensterfronten rechts und links im flachgedeckten Kirchenschiff wurden bei der Umgestaltung der Kirche in den Jahren 1968-1970 neu geschaffen und versetzen diese in helles Licht.


== Bauwerk und Geschichte ==
== Bauwerk und Geschichte ==
Der Ort Ludendorf wurde im Jahr 1177 erstmals als „Ludentorp“ urkundlich erwähnt, 1274 lautete die Ortsbezeichnung „Ludolfstorp“. Der Edelherr Konrad von Diest stiftete hier vermutlich im Jahr 1305 eine Kapelle und Ritter Franz von Diest stattete diese aus und sorgte für die Bezahlung eines Geistlichen. Der große Zehnt und das Kirchenpatronat standen der Benediktinerabtei in Siegburg zu, später den Pröpsten im Tochterkloster in Oberpleis.
Der Ort Ludendorf wurde im Jahr 1177 erstmals als „Ludentorp“ urkundlich erwähnt, 1274 lautete die Ortsbezeichnung „Ludolfstorp“. Der Edelherr Konrad von Diest stiftete hier vermutlich im Jahr 1305 eine Kapelle und Ritter Franz von Diest stattete diese aus und sorgte für die Bezahlung eines Geistlichen. Der große Zehnt und das Kirchenpatronat standen der Benediktinerabtei in Siegburg zu, später den Pröpsten im Tochterkloster in Oberpleis.


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