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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Mit dem 1. August 1969 trat das "Gesetz zur kommunalen Neugliederung des Raumes Bonn" vom 10. Juni 1969 in Kraft und es endete die genau 35 Jahre alte Geschichte des Amtes Duisdorf, das durch den Zusammenschluss der Ämter Duisdorf und Oedekoven entstanden war und insgesamt elf Einzelgemeinden zählte, darunter Buschdorf, Duisdorf, Ippendorf, Lengsdorf, Lessenich mit Meßdorf sowie Röttgen mit Ückesdorf.  
Mit dem 1. August 1969 trat das "Gesetz zur kommunalen Neugliederung des Raumes Bonn" vom 10. Juni 1969 in Kraft und es endete die damals genau 35 Jahre alte Geschichte des Amtes Duisdorf, das durch den Zusammenschluss der Ämter Duisdorf und Oedekoven entstanden war und insgesamt elf Einzelgemeinden zählte, darunter Buschdorf, Duisdorf, Ippendorf, Lengsdorf, Lessenich mit Meßdorf sowie Röttgen mit Ückesdorf.  


Vorgeschichtliche und römische Funde belegen die frühe Besiedlung dieses Gebiets westlich und nordwestlich der über 2.000 Jahre alten [[Bonn|Stadt Bonn]].
Vorgeschichtliche und römische Funde belegen die frühe Besiedlung dieses Gebiets westlich und nordwestlich der über 2.000 Jahre alten [[Bonn|Stadt Bonn]]. Seit dem frühen Mittelalter wurden mit der Gründung von Pfarreien erste Organisationseinheiten gebildet. Über Jahrhunderte hinweg gehörte der Bereich des späteren Amtes Duisdorf dann zum weltlichen Bereich des Erzbistums Köln, bevor zu Napoleonischer Zeit für zwei Jahrzehnte die "Mairien" (Bürgermeistereien) Poppelsdorf und Oedekoven entstanden. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte bis etwa zur Jahrhundetmitte auch der Weinanbau in diesem überwiegend landwirtschaftlich geprägten Gebiet eine durchaus nennenswerte Bedeutung. Die 1880 eröffnete Bahnlinie von Bonn nach Euskirchen förderte dann entscheidend die Ansiedlung erster Industriebetreibe, vornehmlich in Duisdorf und Witterschlick. 1915 fiel das gesamte Rheinland dann an Preußen, das die lokalen Verwaltungseinheiten bestehen ließ.


== Literatur ==
== Literatur ==
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