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Kirche Sankt Elisabeth Bonn: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach der Grundsteinlegung im November 1906 war 1908 der Rohbau fertig und es erfolgte die Ausgestaltung des Innenraumes bevor die Kirche 1910 mit dem Patrozinium der Hl. Elisabeth von Thüringen in Gebrauch genommen werden konnte. Im Jahr 1912 wurde sie geweiht, nachdem sie zur Pfarrkirche erhoben worden war.
Nach der Grundsteinlegung im November 1906 war 1908 der Rohbau fertig und es erfolgte die Ausgestaltung des Innenraumes bevor die Kirche 1910 mit dem Patrozinium der Hl. Elisabeth von Thüringen in Gebrauch genommen werden konnte. Im Jahr 1912 wurde sie geweiht, nachdem sie zur Pfarrkirche erhoben worden war.


In der reich ausgestatteten Kirche sind besonders die Altäre sehenswert, aber auch die Deckenmalereien, der Radleuchter in der Vierung oder die expressionistische Pietà von Hans Faulhaber aus dem Jahr 1939.  
1906 hatte der Mainzer Architekt Ludwig Becker den Auftrag erhalten, in Anlehnung an das Münster eine neoromanische Kirche für 2 200 Gläubige mit Anbauten und Sakristei zu entwerfen. Sein Budget belief sich damals auf 450 000 Goldmark. 
 
Die reich geschmückte Kirche überrascht den Besucher durch ihre Weitläufigkeit und ihre Helligkeit. Besonders die Altäre sind sehenswert, aber auch die Deckenmalereien, der Radleuchter in der Vierung oder die expressionistische Pietà von Hans Faulhaber aus dem Jahr 1939.
 
Nach dem ersten Pfarrer von St. Elisabeth, Bernhard Custodis (der die Innenausstattung maßgeblich beeinflusste), ist eine benachbarte Straße benannt. 1961 wurde dem Orden der Montfortaner die Sorge um die Pfarrei St. Elisabeth übertragen.


== siehe auch ==
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