Zum Inhalt springen

AWO Hubert-Peter-Haus Bad Godesberg: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
(Die Seite wurde neu angelegt: „Im Jahr 1968 startete das AWO-Seniorenheim an der Wichterichstraße in Bad Godesberg mit 116 Bewohnerinnen und Bewohnern. Es erhielt den Namen „Hubert-Peter-Haus“ nach dem Rüngsdorfer Stadtverordneten Hubert Peter, in den Jahren von 1947 bis 1967 auch Kreisvorsitzender der Bonner AWO und stellvertretender Vorsitzender des Bezirks Mittelrhein von 1964 bis 1974. Seither hat sich die Einrichtung immer wieder neu erfinden müssen, was besonders von den…“)
 
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Im Jahr 1968 startete das AWO-Seniorenheim an der Wichterichstraße in Bad Godesberg mit 116 Bewohnerinnen und Bewohnern. Es erhielt den Namen „Hubert-Peter-Haus“ nach dem Rüngsdorfer Stadtverordneten Hubert Peter, in den Jahren von 1947 bis 1967 auch Kreisvorsitzender  der Bonner AWO und stellvertretender Vorsitzender des Bezirks Mittelrhein von 1964 bis 1974.
Im Jahr 1968 startete das AWO-Seniorenheim an der Wichterichstraße in Bad Godesberg mit 116 Bewohnerinnen und Bewohnern. Es erhielt den Namen „Hubert-Peter-Haus“ nach dem Rüngsdorfer Stadtverordneten Hubert Peter, in den Jahren von 1947 bis 1967 auch Kreisvorsitzender  der Bonner AWO und stellvertretender Vorsitzender des Bezirks Mittelrhein von 1964 bis 1974.
Seither hat sich die Einrichtung immer wieder neu erfinden müssen, was besonders von den   wechselnden Auffassungen der Landesregierung und des Gesetzgebers zusammenhing, wie Menschen im Alter leben sollten. Bei dem 1968 gebauten Alten(wohn)heim, dem vorsorglich auch eine Abteilung für die Pflege zugeordnet war, ging es vor allem darum, alten Menschen ein würdiges und angenehmes Wohnen zu ermöglichen, besonders wenn diese kriegsbedingt allein geblieben waren oder in einer Wohnsituation lebten, die sie nicht mehr allein bewältigen konnten.  Aus diesen Altenwohnheimen wurden dann später Altenpflegeheime, Senioreneinrichtungen und Seniorenzentren.
 
Seither hat sich die Einrichtung immer wieder neu erfinden müssen, was besonders mit den wechselnden Auffassungen der Landesregierung und des Gesetzgebers zusammenhing, wie Menschen im Alter leben sollten. Bei dem 1968 gebauten Alten(wohn)heim, dem vorsorglich auch eine Abteilung für die Pflege zugeordnet war, ging es vor allem darum, alten Menschen ein würdiges und angenehmes Wohnen zu ermöglichen, besonders wenn diese kriegsbedingt allein geblieben waren oder in einer Wohnsituation lebten, die sie nicht mehr allein bewältigen konnten.  Aus diesen Altenwohnheimen wurden dann später Altenpflegeheime, Senioreneinrichtungen und Seniorenzentren.
 
Auch in Bad Godesberg wurde den notwendigen Änderungen Rechnung getragen. Die Reduzierung der Plätze von 116 auf 78 im Rahmen des Um- und Neubaus 1999/2000 war etwa der Tatsache geschuldet, dass Seniorenheime mit mehr als 80 Plätzen nicht mehr zugelassen wurden. Bis zum Jahr 2018 musste dann die Einzelzimmerquote an die veränderten Erwartungen und das wieder veränderte Altenpflegegesetz angepasst werden.  
Auch in Bad Godesberg wurde den notwendigen Änderungen Rechnung getragen. Die Reduzierung der Plätze von 116 auf 78 im Rahmen des Um- und Neubaus 1999/2000 war etwa der Tatsache geschuldet, dass Seniorenheime mit mehr als 80 Plätzen nicht mehr zugelassen wurden. Bis zum Jahr 2018 musste dann die Einzelzimmerquote an die veränderten Erwartungen und das wieder veränderte Altenpflegegesetz angepasst werden.  
Bereits im Jahr 2001 wurden in Bad Godesberg das AWO –Seniorenheim mit anderen AWO-Einrichtungen, wie dem Betreuten Wohnen in Pennenfeld und in Vilich oder den Mobilen Pflegediensten in einer gGmbH zusammengeführt.
Bereits im Jahr 2001 wurden in Bad Godesberg das AWO –Seniorenheim mit anderen AWO-Einrichtungen, wie dem Betreuten Wohnen in Pennenfeld und in Vilich oder den Mobilen Pflegediensten in einer gGmbH zusammengeführt.


35.845

Bearbeitungen