Römische Villa Friesdorf: Unterschied zwischen den Versionen
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Dass unter dem Gebiet am Abhang des Kottenforstes bedeutende römische Baureste liegen, ist schon seit längerem bekannt. Von einem „Bauplatz einer römischen Villa“ ist in [[Friesdorf]] auf einer Info-Tafel zu lesen. Die Reste wurden bereits in den Jahren 1886, 1920/21 und 1954/55 stellenweise ausgegraben. Wichtigster Fund war bislang | Dass unter dem Gebiet am Abhang des Kottenforstes bedeutende römische Baureste liegen, ist schon seit längerem bekannt. Von einem „Bauplatz einer römischen Villa“ ist in [[Friesdorf]] auf einer Info-Tafel zu lesen. Die Reste wurden bereits in den Jahren 1886, 1920/21 und 1954/55 stellenweise ausgegraben. Wichtigster Fund war bislang ein gut zwei Meter hoher Säulenstumpf mit einem reich verzierten Kapitell, der heute im LVR-Museum in Bonn lagert. | ||
Die jüngsten Bodenfunde stammen aus dem Jahr 2022 und unterstreichen die Bedeutung Bonns in der römischen Antike. Am Ausgang des [[Klufterbachtal]]s wurde im Zuge von Leitungsarbeiten an der Pfarrer-Merck-Straße auf einer Fläche von sieben mal sieben Metern eine vollständig erhaltene römische Fußbodenheizung gefunden. | Die jüngsten Bodenfunde stammen aus dem Jahr 2022 und unterstreichen die Bedeutung Bonns in der römischen Antike. Am Ausgang des [[Klufterbachtal]]s wurde im Zuge von Leitungsarbeiten an der Pfarrer-Merck-Straße auf einer Fläche von sieben mal sieben Metern eine vollständig erhaltene römische Fußbodenheizung gefunden. |