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Kirche Sankt Franziskus Bonn: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Kirche St. Franziskus''' in der Bonner [[Nordstadt]] wurde in den frühen 1960-er Jahren nach Plänen der Architekten Karl Band und Werner Fritzen erbaut, als die damalige Pfarrgemeinde mit über 18.000 Seelen deutlich zu groß für die Kirche St. Marien wurde. Der Grundstein wurde 11. August 1960 gelegt.  
Die '''Kirche St. Franziskus''' in der Bonner [[Nordstadt]] wurde in den frühen 1960-er Jahren nach Plänen der Architekten Karl Band und Werner Fritzen erbaut, als die damalige Pfarrgemeinde mit über 18.000 Seelen deutlich zu groß für die Kirche St. Marien wurde. Der Grundstein wurde 11. August 1960 gelegt.  


Das Pfarrzentrum St. Franziskus entstand aus der Pfarrkirche, dem Pfarrhaus mit angebauter Sakristei, einem freistehenden Glockenturm, dem Pfarrheim und dem Kindergarten, letztere aus 1964.  
Das Pfarrzentrum St. Franziskus entstand aus der Pfarrkirche, dem Pfarrhaus mit angebauter Sakristei, dem freistehenden Glockenturm, dem Pfarrheim und dem Kindergarten, letztere aus 1964.  


Die Kirche wurde am 7. Oktober 1961 geweiht. Ihr Außenbau ist durch deutlich voneinander abgesetzte Materialien gekennzeichnet: beispielsweise sind die roten Backsteinwände des Glockenturms (Campanile) geschossweise durch helle Betonkraggesimse und senkrechte Dreiergruppen von Dreiecksgiebelfenstern mit hellen Betonstürzen gegliedert. Auffallend ist die monumentale Taufkonche, die sich auf den Mittelpunkt der Straßenkreuzung Adolfstraße/Georgstraße bezieht. Im Innern der Kirche steht hier das Taufbecken und die farbige Verglasung  dieses halbrunden Gebäudeteils vermittelt eine besondere Atmosphäre. Der Taufstein aus Lahnmarmor und die Betongitterwand der Taufkonche stammen von Karl Matthäus Winter aus Limburg, von Hans Lünenborg aus Köln die Verglasung, ein Netz aus 1.024 Glasbrocken, in denen ein rubinrotes Kreuz zu erkennen ist.
Die Kirche wurde am 7. Oktober 1961 geweiht. Ihr Außenbau ist durch deutlich voneinander abgesetzte Materialien gekennzeichnet: beispielsweise sind die roten Backsteinwände des Glockenturms (Campanile) geschossweise durch helle Betonkraggesimse und senkrechte Dreiergruppen von Dreiecksgiebelfenstern mit hellen Betonstürzen gegliedert. Auffallend ist die monumentale Taufkonche, die sich auf den Mittelpunkt der Straßenkreuzung Adolfstraße/Georgstraße bezieht. Im Innern der Kirche steht hier das Taufbecken und die farbige Verglasung  dieses halbrunden Gebäudeteils vermittelt eine besondere Atmosphäre. Der Taufstein aus Lahnmarmor und die Betongitterwand der Taufkonche stammen von Karl Matthäus Winter aus Limburg, von Hans Lünenborg aus Köln die Verglasung, ein Netz aus 1.024 Glasbrocken, in denen ein rubinrotes Kreuz zu erkennen ist.
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