Oberbergamt Bonn
Erscheinungsbild


Das spätere Dienstgebäude des Oberbergamts diente zunächst als „Mastiaux’sches Haus“ als Wohnhaus des Hofkammerrats Johann Gottfried Mastiaux (1726–1790) am Bonner Rheinufer. Unter preußischer Herrschaft befand sich hier dann ab 1816 der Sitz des Oberbergamts Bonn, zuständig für die Überwachung des staatlichen und privaten Bergbaus.
Von 1901 bis 1903 entstand am bisherigen Standort ein Neubau des Oberbergamtes (Konviktstraße 11) nach einem Entwurf des Regierungsbaumeisters Ludwig Herscher.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude in 1950 wieder aufgebaut und nach der Auflösung des Oberbergamts im April 1970 vom Historischen Seminar der Universität Bonn übernommen.
Literatur
- Paul Zurnieden, Berlins Trostpflaster für die Residenzstadt Bonn, in: Bonner Geschichte(n), Bonn 2014, S. 145 ff.
Weblinks und Quellen
- „Preußisches Oberbergamt Bonn”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-103921-20140924-2 (Abgerufen: 9. Mai 2025)