Mühlental Oberdollendorf


Das Mühlental in Oberdollendorf war einst ein bedeutender Mühlenstandort am Dollendorfer Bach.
Dazu finden sich Erläuterungen auf einem großen Wege-Stein beim Gut Sülz. Von hier verläuft der Weg bergan entlang am Bach und parallel zur Heisterbacher Straße in Richtung Kloster Heisterbach. Er führt auch an der Heisterbacher Ölmühle vorbei.
Beim Gedenkstein der "hundertjährigen Mühle" sind noch die Relikte der alten Getreidemühle zu sehen, die das Kloster im Jahr 1710 errichtet hatte, die aber schon 1809 als "verfallen" galt.
Zu den einst zahlreichen Mühlen gehörte auch die Schleifmühle im Mühlental, die früher zum Schärfen und Schleifen von Werkzeugen diente.
Etwas höher gelegen wurde die oberschlächtig betriebene Idyllenmühle im Jahr 1728 von den Mönchen des Klosters Heisterbach erbaut. Teichanlage und Stauwehr der ehemaligen Ölmühle sind noch zu erkennen.
Aber nur ein Mühlengebäude, die 1777 vom Kloster Heisterbach errichtete Getreidemühle am Hellenberg, blieb äußerlich nahezu unverändert und dient heute als Wohnhaus.
siehe auch
Weblinks und Quellen

- Informationen auf virtuellesbrueckenhofmuseum.de
- „Mühlen der Abtei im Heisterbacher Mühlental”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-FJK-20100630-0025 (Abgerufen: 22. März 2025)
- „Mühle „Am Hellenberg“ im Heisterbacher Mühlental”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-FJK-20100630-0026 (Abgerufen: 22. März 2025)
- „Schleifmühle im Heisterbacher Mühlental”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-FJK-20100630-0029 (Abgerufen: 22. März 2025)