Kurpark Herchen

Der kleine Kurort Herchen war im 19. Jahrhundert ein besonderes Ausflugsziel von Malern und Musikern aus dem Rheinland. Wer auf den Spuren der historischen Gäste wandeln will, flaniert über die Kurpromenade und wandert zu romantischen Aussichten. Im Anschluss lädt der hübsche Kurpark am Siegufer (In der Au) zur Einkehr oder zur Bootspartie ein.
Im Garten des Kurpark-Cafés in Herchen werden in der wärmeren Jahreszeit unter hohen Bäumen selbst gebackene Kuchen und herzhafte Snacks serviert.
In der warmen Jahreszeit können Tretboote gemietet werden. Der Herchener Bootsverleih liegt direkt neben dem Kurpark an der Sieg.
Rundweg am Ort

Von der Antoniuskapelle (Im Klosterhof 10) führt der Weg an der Siegpromenade entlang zum Restaurant Löwenburg und zum Kurpark mit dem Kurpark-Café. An der Siegpromenade stehen zwei Naturdenkmäler, eine Blutbuche und eine Stieleiche, auf einem historischen Gelände, das wohl ursprünglich zum ehemaligen Herchener Kloster der Zisterzienserinnen (später Augustinerinnen) gehörte.
Über die Straße „In der Au“ führt der Weg zur Siegtalstraße mit dem 1913 errichteten „Herchener Hof“ (heute Senioreneinrichtung) und zum Standort der Kölner Kanonen. Entlang der Siegtalstraße wird das „Haus des Gastes“ erreicht, gegenüber liegt die Villa Lequis (auch: Humperdinckhaus).
Entlang der Straße liegen weiterhin die Evangelische Kirche Herchen und der Herchener Malkasten, ein Stück weiter die Kirche St. Peter. Gegenüber liegt die Traditionsgaststätte „Siegtaler Hof“ (Im Klosterhof 1), die heute genossenschaftlich geführt wird. Von hier wird der Ausgangspunkt wieder erreicht.