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Finkenhof

Aus Bonn.wiki

Der Finkenhof ist ein in den Nachkriegsjahren entstandenes Siedlungsgebiet am Rande von Duisdorf, vor allem geprägt durch mehrere mehrgeschossige Wohnkomplexe, örtlich in etwa begrenzt durch den Konrad-Adenauer-Damm im Süden, den Fontainengraben im Westen und die Julius-Leber-Straße im Norden und Osten. Zahlreiche Straße der Wohnsiedlung Finkenhof sind nach Widerstandskämpfern gegen das NS-Regime benannt.

Vom Finkenhof aus ist es nur ein Katzensprung bis zur Hardthöhe mit dem Bundesministerium der Verteidigung. Er hat seinen Namen von einem Bauernhof. Bevor der Finkenhof ab Mitte der 1960-er Jahre entstand, befanden sich dort Obstplantagen und Felder. Hier entstanden seinerzeit die ersten 977 Wohnungen und Einfamilienhäuser für Bundesbedienstete, die dort ab dem Frühjahr 1966 einzogen, und eine Ladenzeile.

„Auffliegender Vogelschwarm“ heißt das von Fritz Melis (1913 bis 1982) stammende Kunstwerk an der Ecke Julius-Leber- und Goerdeler Straße, das dort am 18. Juli 1970 aufgestellt wurde und offenbar für auffliegende Finken steht.

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