Evangelische Christuskirche Hennef
Die evangelische Christus-Kirche in Hennef (Beethovenstr. 42) erhielt ihr heutiges Erscheinungsbild durch Erweiterungen und Umbau in den späten 1960-er Jahren.
Die ev. Kirchengemeinde wurde am 1. April 1953 selbständig und war dahin eine Filialkirche der Kirchengemeinde in Siegburg.
Bereits 1889 erfolgte der Beschluss, eine evangelische Kirche in Hennef zu errichten, die in den Jahren 1894 bis 1896 nach den Plänen des Kölner Architekt Otto Wohl entstand. Am 1. Juli 1894 erfolgte die Grundsteinlegung und nach knapp zweijähriger Bauzeit wurde die Kirche am 21. Mai 1896 eingeweiht. Von Kaiserin Auguste Viktoria stammte seinerzeit das Geschenk einer handschriftlich signierte Altarbibel, die noch im Besitz der Kirchengemeinde ist.
Zur Einweihung der umgebauten „Christuskirche“ am 22. Juni 1969 (Architekt Rolf Romero) wurden auch der neue Eingangsbereich fertig gestellt, ebenso der neue Gemeindesaal an der Bonner Straße sowie der neue Glockenturm.