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Bonner FV

Aus Bonn.wiki

Der Bonner FV wurde im Jahr 1901 gegründet und entstand seinerzeit aus dem Bonner Turnverein (BTV) heraus.

Ein erster Sportplatz lag an der Richard-Wagner-Straße. Auf dem „Platz an der Richard-Wagner-Straße“ in der heutigen Weststadt fand 17. September 1904 das Eröffnungsspiel gegen Preußen Duisburg statt.

In den 1930-er Jahren erfolgte ein Umzug in das Schmidt-Schneiders-Stadion (ehemaliges Poststadion Bonn), bevor 1938 ein eigenes Stadion an der Dottendorfer Straße fertiggestellt wurde.

Auch dieser Platz musste um 1950 aufgegeben werden. Ab 1956 wurde dann das damalige Gronaustadion als Heimspielstätte genutzt, bevor 1970 der Umzug ins neue Stadion des Sportparks Nord erfolgte.

Im Jahr 1965 fusionierte der Bonner FV mit der TuRa Bonn, dem Arbeitersportverein aus der Nordstadt, zum Bonner SC.

Zehn Spieler der TuRa und acht Akteure des BFV bildeten seinerzeit das Grundgerüst für die neue Mannschaft des BSC. Das 68. und letzte Derby fand am 19. April 1965 vor rund 900 Zuschauern in der Gronau statt, das der BFV mit 3:2 gewann.