Arithmeum

Das am 8. September 1999 eröffnete Arithmeum (Slogan: „Rechnen einst und heute“) soll ein Gesamterlebnis vermitteln. Dazu gehören nicht nur das Lernen, Erfahren und Verstehen von mathematisch-wissenschaftlichen und technischen Fakten, sondern auch der ästhetische Genuss von Architektur, Ausstellungsdesign sowie die Vermittlung von Kunst.
Das vermutlich weltweit einzigartige Arithmeum, mit der weltweit führenden Sammlung mechanischer Rechenmaschinen, will zeigen, dass Wissenschaft spannend und faszinierend, aber auch schön, sogar lustvoll sein kann. In ihm erleben Besucher/innen bizarre Räderwerke des mechanischen Rechnens, die Faszination moderner höchstintegrierter Logikchips, Rechenbücher bis zurück zu Gutenberg, die Begegnung von Kunst und Wissenschaft und nicht zuletzt Museumskonzerte.
Das Gesamtkunstwerk geht zurück auf die Initiative des verstorbenen Direktors des Instituts für diskrete Mathematik an der Universität Bonn, Professor Dr. Bernhard Korte. Das von ihm gegründete Arithmeum beheimatet neben einer einzigartigen Sammlung von historischen Rechenmaschinen und geometrisch-konstruktiver Kunst auch rund 4.000 Bücher.
Am 26. April 2025 ist der Gründer des Museums Arithmeum im Alter von 86 Jahren gestorben. Bis zuletzt beschäftigte ihn die Erfolgsgeschichte der BonnTools, hochkomplexe Chips und Mikroprozessoren, von denen bereits mehr als 3000 Chips entworfen und produziert worden sind.
- vgl. dazu: ga.de vom 30. April 2025
Adresse und Kontakt
- Lennéstraße 2, 53113 Bonn
- Tel. 0228 738790 | Fax 0228 738771
- e-Mail: arithmeum@or.uni-bonn.de