Wesselwerke in Poppelsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Die 1880 bei Witterschlick entdeckten Blauton-Vorkommen waren ein wichtiger Rohstoff für Wessels Produktion und konnten über die [[Voreifelbahn]] erschlossen werden.
Die 1880 bei Witterschlick entdeckten Blauton-Vorkommen waren ein wichtiger Rohstoff für Wessels Produktion und konnten über die [[Voreifelbahn]] erschlossen werden.


Ab 1888 baute Sohn Louis Wessel die Firma als „Actien-Gesellschaft für Porzellan- und Steingutfabrikation“ weiter aus. Hergestellt wurden Waschgarnituren, Fayencebilder, Tafel- und Ziergeschirre im Majolikastil sowie Wandplatten, deren Produktion allerdings ab 1896 ins neuerbaute Dransdorfer Werk (Wessel’s Wandplattenfabrik) verlegt wurde.
Ab 1888 baute Sohn Louis Wessel die Firma als „Actien-Gesellschaft für Porzellan- und Steingutfabrikation“ weiter aus. Hergestellt wurden Waschgarnituren, Fayencebilder, Tafel- und Ziergeschirre im Majolikastil sowie Wandplatten, deren Produktion allerdings ab 1896 ins neu erbaute Dransdorfer Werk der Wessel‘s Wandplattenfabrik AG ausgegliedert wurde.
 
Die Fabrik wurde am 31. Dezember 1969 geschlossen. Das Land Nordrhein-Westfalen kaufte das Werksgelände im Süden Bonns an der Clemens-August-Straße, Carl-Troll-Straße und am Katzenburgweg. 1977 wurden die zum Teil 100-jährigen Fabrikgebäude abgerissen.


== siehe auch ==
== siehe auch ==
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