Synagoge Poppelsdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „Die ''' ehemalige Synagoge''' in Poppelsdorf wurde in den Jahren 1901 und 1902 erbaut und befand sich an der Kreuzung Bennauerstraße und Jagdweg. Sie entstand nach den Plänen des Bonner Architekten Wilhelm Weinreis (1872–1906). Vorbild war die Alte Bonner Synagoge in Bonn, die einige Jahre zuvor in 1878/ 79 entstanden war. Auf einem im Jahr 1963 aufgestelltem Gedenkstein heißt es: „An dieser Stelle stand die Poppelsdorfer Synagoge. Sie wurde…“)
 
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Sie entstand nach den Plänen des Bonner Architekten Wilhelm Weinreis (1872–1906). Vorbild war die Alte Bonner Synagoge in Bonn, die einige Jahre zuvor in 1878/ 79 entstanden war.
Sie entstand nach den Plänen des Bonner Architekten Wilhelm Weinreis (1872–1906). Vorbild war die Alte Bonner Synagoge in Bonn, die einige Jahre zuvor in 1878/ 79 entstanden war.


Auf einem im Jahr 1963 aufgestelltem Gedenkstein heißt es: „An dieser Stelle stand die Poppelsdorfer Synagoge. Sie wurde im Jahre 1902 erbaut und bei den nationalsozialistischen Gewalttaten gegen unsere jüdischen Mitbürger am 9. November 1938 zerstört.“
Auf einem im Jahr 1963 aufgestelltem Gedenkstein heißt es: <br/>''„An dieser Stelle stand die Poppelsdorfer Synagoge. Sie wurde im Jahre 1902 erbaut und bei den nationalsozialistischen Gewalttaten gegen unsere jüdischen Mitbürger am 9. November 1938 zerstört.“''


Fünfzig Jahre später wurde am 9. November 1988 am Standort der Synagoge neben dem Gedenkstein ein Mahnmal errichtet. Der Bonner Kunstschmied Hans Wolfgang Delfosse entwarf es im Stil einer stählernen Menora, einem siebenarmigen Leuchter.
Fünfzig Jahre später wurde am 9. November 1988 am Standort der Synagoge neben dem Gedenkstein ein Mahnmal errichtet. Der Bonner Kunstschmied Hans Wolfgang Delfosse entwarf es im Stil einer stählernen Menora, einem siebenarmigen Leuchter.
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