Steinbachtalsperre: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Steinbachtalsperre''' liegt südlich von Kirchheim in der [[Eifel]] auf dem Gebiet der Stadt [[Euskirchen]]. Die Talsperre staut das Wasser des namensgebenden Steinbach und des Treuenbach. Derzeit kann das Wasser aber ungehindert abfließen. Bei der Hochwasser-Flut in 2021 drohte die Dammkrone der von 1934 bis 1936 errichteten Steinbachtalsperre zu brechen. Auslöser waren massive Regenfälle, von denen rund 15.000 Menschen gefährdet waren. Im Anschluss wurde die Talsperre bislang nicht wieder gefüllt. | Die '''Steinbachtalsperre''' liegt südlich von Kirchheim in der [[Eifel]] auf dem Gebiet der Stadt [[Euskirchen]] und an der Grenze zum [[Rhein-Sieg-Kreis]]. Die Talsperre staut das Wasser des namensgebenden Steinbach und des Treuenbach. Derzeit kann das Wasser aber ungehindert abfließen. Bei der Hochwasser-Flut in 2021 drohte die Dammkrone der von 1934 bis 1936 errichteten Steinbachtalsperre zu brechen. Auslöser waren massive Regenfälle, von denen rund 15.000 Menschen gefährdet waren. Im Anschluss wurde die Talsperre bislang nicht wieder gefüllt. | ||
Die Versammlung des Wasserversorgungsverbandes Euskirchen - Swisttal (WES) hat im April 2024 beschlossen, das in der derzeit leeren Talsperre wieder maximal 750.000 Kubikmeter Wasser gesammelt werden sollen, etwa drei Viertel der ursprünglichen Wassermenge. Die konkrete Stauhöhe soll nach der Genehmigung durch die Bezirksregierung Köln festgelegt werden. | Die Versammlung des Wasserversorgungsverbandes Euskirchen - Swisttal (WES) hat im April 2024 beschlossen, das in der derzeit leeren Talsperre wieder maximal 750.000 Kubikmeter Wasser gesammelt werden sollen, etwa drei Viertel der ursprünglichen Wassermenge. Die konkrete Stauhöhe soll nach der Genehmigung durch die Bezirksregierung Köln festgelegt werden. | ||
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Aktuelle Version vom 18. April 2024, 12:59 Uhr
Die Steinbachtalsperre liegt südlich von Kirchheim in der Eifel auf dem Gebiet der Stadt Euskirchen und an der Grenze zum Rhein-Sieg-Kreis. Die Talsperre staut das Wasser des namensgebenden Steinbach und des Treuenbach. Derzeit kann das Wasser aber ungehindert abfließen. Bei der Hochwasser-Flut in 2021 drohte die Dammkrone der von 1934 bis 1936 errichteten Steinbachtalsperre zu brechen. Auslöser waren massive Regenfälle, von denen rund 15.000 Menschen gefährdet waren. Im Anschluss wurde die Talsperre bislang nicht wieder gefüllt.
Die Versammlung des Wasserversorgungsverbandes Euskirchen - Swisttal (WES) hat im April 2024 beschlossen, das in der derzeit leeren Talsperre wieder maximal 750.000 Kubikmeter Wasser gesammelt werden sollen, etwa drei Viertel der ursprünglichen Wassermenge. Die konkrete Stauhöhe soll nach der Genehmigung durch die Bezirksregierung Köln festgelegt werden.