Siegtalbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Bahnhof Hennef]] wurde im Jahr 1858 an der Siegstrecke eröffnet. Um 1900 erfolgte eine Erweiterung des Bahnhofs. Im sanierten ehemaligen Empfangsgebäude befindet sich heute das [[Hennefer Wirtshaus]].
Der [[Bahnhof Hennef]] wurde im Jahr 1858 an der Siegstrecke eröffnet. Um 1900 erfolgte eine Erweiterung des Bahnhofs. Im sanierten ehemaligen Empfangsgebäude befindet sich heute das [[Hennefer Wirtshaus]].


Auch der [[Bahnhof Eitorf]] im Zentrum der Gemeinde wurde 1859 in den Anfangsjahren der Cöln-Mindener Eisenbahn eröffnet und diente dem Personen- und Güterverkehr. Nachdem das ursprüngliche Empfangsgebäude im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] fast vollständig zerstört worden war, gab es in der Nachkriegszeit zunächst ein Provisorium, sodann entstand ein neues Bahnhofsgebäude, das im  Oktober 1962 fertig gestellt war.  
Auch der [[Bahnhof Eitorf]] im Zentrum der Gemeinde wurde 1859 in den Anfangsjahren der Bahnstrecke eröffnet und diente dem Personen- und Güterverkehr. Nachdem das ursprüngliche Empfangsgebäude im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] fast vollständig zerstört worden war, gab es in der Nachkriegszeit zunächst ein Provisorium, sodann entstand ein neues Bahnhofsgebäude, das im  Oktober 1962 fertig gestellt war.  


Am [[Siegfall]] in [[Windeck]]-Schladern fällt das Wasser der [[Sieg]] auf einer Breite von mehr als 80 m etwas 6 m tief. Der Wasserfall entstand beim Bau der Siegtalbahn zwischen 1857 und 1859 (Deutz-Gießener Eisenbahn), in deren Verlauf die Sieg mehrfach begradigt wurde. Durch die Kappung der Siegtalschleife um den Krummauel konnten mit einem verkürzten Flusslauf zwei Brücken eingespart werden. Von den fünf Bahnhöfen an der Siegtalbahnstrecke in [[Windeck]] hatten seinerzeit die Stationen in Herchen, Dattenfeld, Schladern und Au Empfangsgebäude, die heute anderweitig genutzt werden. Weiterer Haltepunkt ist Rosbach.
Am [[Siegfall]] in [[Windeck]]-Schladern fällt das Wasser der [[Sieg]] auf einer Breite von mehr als 80 m etwas 6 m tief. Der Wasserfall entstand beim Bau der Siegtalbahn zwischen 1857 und 1859 (Deutz-Gießener Eisenbahn), in deren Verlauf die Sieg mehrfach begradigt wurde. Durch die Kappung der Siegtalschleife um den Krummauel konnten mit einem verkürzten Flusslauf zwei Brücken eingespart werden. Von den fünf Bahnhöfen an der Siegtalbahnstrecke in [[Windeck]] hatten seinerzeit die Stationen in Herchen, Dattenfeld, Schladern und Au Empfangsgebäude, die heute anderweitig genutzt werden. Weiterer Haltepunkt ist Rosbach.
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