Schumann-Klause: Unterschied zwischen den Versionen

K
Tippfehler entfernt
K (Tippfehler entfernt)
K (Tippfehler entfernt)
Zeile 5: Zeile 5:
Am ehemaligen Standort der ''Schumann-Klause'' eröffnete die Gastronomin Heike Stollenwerk 1984 das ''Mierscheid'' – benannt nach dem berühmt-berüchtigten SPD-Abgeordneten [https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Maria_Mierscheid Jakob Maria Mierscheid]. Mierscheid existierte nur auf dem Papier, gehörte aber seit dem 11. Dezember 1979 dem Deutschen Bundestag an. Mit dem Konkurs des ''Mierscheid'' 1992 kam auch das Ende der Politkneipenkultur in Bonn. Das ''Café Pathos'' (mit angeschlossenem Kellertheater, die ''Pathologie)'' zog in die alte Lokalität, die heute das ''Schumann’s'' beherbergt.<ref>[http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Erinnern-Sie-sich-an-diese-Bonner-Kultkneipen-article3791568.html?page=3  Die Schumann-Klause – Treffpunkt der linken Szene, Sebastian Meltz, General-Anzeiger Bonn, 1. Dezember 2018]</ref>
Am ehemaligen Standort der ''Schumann-Klause'' eröffnete die Gastronomin Heike Stollenwerk 1984 das ''Mierscheid'' – benannt nach dem berühmt-berüchtigten SPD-Abgeordneten [https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Maria_Mierscheid Jakob Maria Mierscheid]. Mierscheid existierte nur auf dem Papier, gehörte aber seit dem 11. Dezember 1979 dem Deutschen Bundestag an. Mit dem Konkurs des ''Mierscheid'' 1992 kam auch das Ende der Politkneipenkultur in Bonn. Das ''Café Pathos'' (mit angeschlossenem Kellertheater, die ''Pathologie)'' zog in die alte Lokalität, die heute das ''Schumann’s'' beherbergt.<ref>[http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Erinnern-Sie-sich-an-diese-Bonner-Kultkneipen-article3791568.html?page=3  Die Schumann-Klause – Treffpunkt der linken Szene, Sebastian Meltz, General-Anzeiger Bonn, 1. Dezember 2018]</ref>


Der ehemalige Inhaber der ''Schumann-Klause'', Friedhelm Drautzburg, ging 1997 nach dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptstadtbeschluss Hauptstadtbeschluss] nach Berlin und eröffnete dort mit [[Harald Grunert]] den Gastronomiebetrieb [https://de.wikipedia.org/wiki/Ständige_Vertretung_(Gastronomiebetrieb) StäV – Ständige Vertretung], die in der neuen Bundeshauptstadt eine Zuflucht für rheinische Lebensart bieten sollte. Die Berliner Schnauze verlieh dem Inhaber bald den Spitznamen „Friedel Grastro“.
Der ehemalige Inhaber der ''Schumann-Klause'', Friedhelm Drautzburg, ging 1997 nach dem [https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptstadtbeschluss Hauptstadtbeschluss] nach Berlin und eröffnete dort mit [[Harald Grunert]] den Gastronomiebetrieb [https://de.wikipedia.org/wiki/Ständige_Vertretung_(Gastronomiebetrieb) StäV – Ständige Vertretung], die in der neuen Bundeshauptstadt eine Zuflucht für rheinische Lebensart bieten sollte. Die Berliner Schnauze verlieh dem Inhaber bald den Spitznamen „Friedel Gastro“.
94

Bearbeitungen