Platz der Vereinten Nationen

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Platz der Nationen in Bonn. - Foto: Hans-Dieter Weber.
Blick zum Platz und ehem. Landesbehördenhaus in Bonn

Mit dem Hissen von 191 Fahnen wurde im Jahre 2005 das vermutlich teuerste „Autobahnkreuz“ Deutschlands fertig. Elf Jahre gab es Streit zwischen Grundstückseigentümern und dem Landschaftsverband Rheinland, dann dauerte der Ausbau geschlagene sieben Jahre.

Rund 25 Millionen Euro hat der Platz, auch „Caravan-Knoten“ genannt (der Entwurf stammt vom israelischen Künstler Caravan), mit Brücke, Rampe, Straßen, Stadtbahn, Haltestelle sowie den Bepflanzungen der so genannten „Ohren“ gekostet. Die Flaggen der Welt wehen – zumindest zeitweise, denn das Beflaggen ist teuer - an beleuchteten Masten. Dazwischen blühen 37 000 Lavendelpflanzen und je 12 000 Stauden Katzenminze und Lampenputzergras. Und Salbei sowie Ehrenpreis. Der „Platz der Nationen“ liegt am westlichen Ende der „Südbrücken“-Autobahn 562 an der Grenze zwischen den Stadtbezirken Bonn und Bad Godesberg und wird von der vierspurigen B9 („Diplomaten-Rennbahn“) samt Stadtbahn-Trasse überquert.

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