Neues Quartier Bundesviertel: Unterschied zwischen den Versionen

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Das ehemalige Landesbehördenhaus in [[Bonn]] ist in der Rahmenplanung [[Bundesviertel]] als ein Schlüsselprojekt definiert. Unter dem Arbeitstitel „'''Neues Quartier Bundesviertel'''“ will die Stadt Bonn hier ein gemischtes Quartier mit unterschiedlichen Nutzungen realisieren, das größte öffentliche Bauprojekt seit vielen Jahren.
[[Datei: Landesbehördenhaus Bonn IMG 0131.jpg|thumb|Blick zum Platz und zum ehemaligen Landesbehördenhaus in Bonn]]
Das ehemalige Landesbehördenhaus am heutigen [[Platz des Grundgesetzes]] in [[Bonn]] ist in der Rahmenplanung [[Bundesviertel]] als ein Schlüsselprojekt definiert. Unter dem Arbeitstitel „'''Neues Quartier Bundesviertel'''“ will die Stadt Bonn hier ein gemischtes Quartier mit unterschiedlichen Nutzungen realisieren, das größte öffentliche Bauprojekt seit vielen Jahren.


Auf dem Grundstück rund um das frühere [[Landesbehördenhaus]], einem 51.740 Quadratmeter großen Areal an der Friedrich-Ebert-Allee, sollen nach Planung der Stadt Bonn Wohnungen, Büros, eine Schule, eine Kita und Arbeitsplätze für rund 1500 städtische Mitarbeiter entstehen. Rund 46 Millionen Euro zahlt die Stadt Bonn allein dem Land NRW für das Areal, wobei sich im Kaufvertrag eine Ausstiegsoption bis 2026 findet. Auch Gebäude für eine noch nicht festgelegte weitere öffentliche Nutzung, etwa als Campus für Nichtregierungsorganisationen, sind hier denkbar. Laut einer groben Kostenprognose könnte der Investitionsbedarf für das „Neue Quartier Bundesviertel“ insgesamt bei rund einer Milliarde Euro liegen.
Auf dem Grundstück rund um das frühere [[Landesbehördenhaus]], einem 51.740 Quadratmeter großen Areal an der Friedrich-Ebert-Allee, sollen nach Planung der Stadt Bonn Wohnungen, Büros, eine Schule, eine Kita und Arbeitsplätze für rund 1500 städtische Mitarbeiter entstehen. Rund 46 Millionen Euro zahlt die Stadt Bonn allein dem Land NRW für das Areal, wobei sich im Kaufvertrag eine Ausstiegsoption bis 2026 findet. Auch Gebäude für eine noch nicht festgelegte weitere öffentliche Nutzung, etwa als Campus für Nichtregierungsorganisationen, sind hier denkbar. Laut einer groben Kostenprognose könnte der Investitionsbedarf für das „Neue Quartier Bundesviertel“ insgesamt bei rund einer Milliarde Euro liegen.
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