Kirche Sankt Patricius Eitorf: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Sankt Patricius Eitorf MG 0069.jpg|thumb|Katholische Kirche Sankt Patricius Eitorf]]
[[Datei:Sankt Patricius Eitorf MG 0069.jpg|thumb|Katholische Kirche Sankt Patricius Eitorf]]
[[Datei:Vor der Kirche Sankt Patricius IMG 0060.jpg|thumb|Sankt Martin vor der Kirche Sankt Patricius in Eitorf]]
Die katholische Kirche '''St. Patricius''' in [[Eitorf]] (Schoellerstraße 8) entstand als dreischiffige, neugotische Bruchsteinbasilika in den Jahren von 1882 bis 1884 nach Plänen des Architekten August Carl Lange an der Stelle von Vorgängerkirchen.
Die katholische Kirche '''St. Patricius''' in [[Eitorf]] (Schoellerstraße 8) entstand als dreischiffige, neugotische Bruchsteinbasilika in den Jahren von 1882 bis 1884 nach Plänen des Architekten August Carl Lange an der Stelle von Vorgängerkirchen.


Wohl schon auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus war zunächst um das Jahr 1170 ein Kirchenbau entstanden, dessen mehr als 20 Meter hoher Turm über die Jahrhunderte erhalten blieb und erst in den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs durch eine Bombe zerstört wurde, wobei 25 Menschen zu Tode kamen.
Wohl schon auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus war zunächst um das Jahr 1170 ein Kirchenbau entstanden, dessen mehr als 20 Meter hoher Turm über die Jahrhunderte erhalten blieb und erst in den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkriegs durch eine Bombe zerstört wurde, wobei 25 Menschen zu Tode kamen.


[[Datei:Vor der Kirche Sankt Patricius IMG 0060.jpg|thumb|Sankt Martin vor der Kirche Sankt Patricius in Eitorf]]
Die heutige Kirche aus dem Ende des 19. Jahrhunderts ist ein typisches Beispiel neugotischen Kirchenbaus in der Region. Besonders erwähnenswert ist ein Kruzifix aus der Schule des Tilmann van der Burch aus der Zeit um 1500 in der südlichen Eingangshalle sowie ein Taufstein aus der Zeit um 1175, der einst in der alten, im Jahr 1167 geweihten Kirche stand.  
Die heutige Kirche aus dem Ende des 19. Jahrhunderts ist ein typisches Beispiel neugotischen Kirchenbaus in der Region. Besonders erwähnenswert ist ein Kruzifix aus der Schule des Tilmann van der Burch aus der Zeit um 1500 in der südlichen Eingangshalle sowie ein Taufstein aus der Zeit um 1175, der einst in der alten, im Jahr 1167 geweihten Kirche stand.  


33.225

Bearbeitungen