Königswinter: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''siehe dazu:''' [https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigswinter#Stadtgliederung Stadtgliederung auf de.wikipedia.org]
* '''siehe dazu:''' [https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigswinter#Stadtgliederung Stadtgliederung auf de.wikipedia.org]


Unter dem Datum 25. Februar 1015 wurde der Ort als ''Winetre'' erstmals urkundlich erwähnt. Kaiser Heinrich II. schenkte darin dem [[Kloster Dietkirchen]] ein Gut, das hier erstmals als „Winetre“ benannt wird. Diese Benennung hat Eingang in den seit dem 14. Jahrhundert gebräuchlichen Ortsnamen „Königswinter“ gefunden, der sich vom lateinischen ''vinetum'', „Weingarten“ ableitet.
Unter dem Datum 25. Februar 1015 wurde der Ort als ''Winetre'' erstmals urkundlich erwähnt. Kaiser Heinrich II. schenkte darin dem [[Kloster Dietkirchen]] ein Gut, das hier erstmals als „Winetre“ benannt wird. Diese Benennung hat Eingang in den seit dem 14. Jahrhundert gebräuchlichen Ortsnamen „Königswinter“ gefunden, der sich vom lateinischen ''vinetum'', „Weingarten“ ableitet. Königswinter feierte 2015 seine namentliche Ersterwähnung vor 1000 Jahren. Viele Vereine und Privatleute haben sich an den Aktionen zur amtlichen Ersterwähnung beteiligt.  


Anfang des 19. Jahrhunderts gab es in Königswinter nur die heutige Hauptstraße als befestigte Straße, an der sich die ältesten Gebäude finden. Besonders im Weinanbau, in der Forstwirtschaft und im Steinbruch fanden die Menschen am Ort Arbeit. Immer wichtiger wurde der Fremdenverkehr, der dem Ort eine neue wirtschaftliche Grundlage gab. Berühmtheit erlangte besonders der Drachenfels, auch durch die Ende des 18. Jahrhunderts wiederentdeckte und von dem Bonner Germanisten Karl Simrock aus dem Mittelhochdeutschen übersetzte Nibelungensage.  
Anfang des 19. Jahrhunderts gab es in Königswinter nur die heutige Hauptstraße als befestigte Straße, an der sich die ältesten Gebäude finden. Besonders im Weinanbau, in der Forstwirtschaft und im Steinbruch fanden die Menschen am Ort Arbeit. Immer wichtiger wurde der Fremdenverkehr, der dem Ort eine neue wirtschaftliche Grundlage gab. Berühmtheit erlangte besonders der Drachenfels, auch durch die Ende des 18. Jahrhunderts wiederentdeckte und von dem Bonner Germanisten Karl Simrock aus dem Mittelhochdeutschen übersetzte Nibelungensage.  
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